Warburg. „Ein spannendes Jahr geht zu Ende – und es ist Zeit, um etwas Luft zu holen, bevor wir dann in 2024 in die Endphase gehen“: So beschreibt Projektleiter Detlev Zache den Stand der Arbeiten an der Großbaustelle der Deutschen Bahn im Bereich der Desenbergstraße in Warburg.
Wieder frei
Die umfangreichen Arbeiten zum Austausch der Brücken, über die die Bahnstrecken in Richtung Hamm und Hagen verlaufen, wurden in den vergangenen Tagen abgeschlossen. Die neuen Stahlüberbauten liegen an ihrem vorgesehenen Platz, die Züge rollen wieder. Über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel ruhen die Bautätigkeiten.
Und auch Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger können seit Mittwoch, 13. Dezember, wieder ungehindert die Unterführung passieren. Dafür wurden die Baustellenabsperrungen weitestgehend zurückgebaut und die Ampelanlage ausgeschaltet, heißt es dazu.
Wieder gesperrt
Ab dem 8. Januar 2024 muss witterungsabhängig erneut eine halbseitige Sperrung der Desenbergstraße erfolgen, um Restarbeiten im Seitenraum der Fahrbahn durchführen zu können. Die Ampelanlage regelt dann wieder den Verkehr und die Auffahrt in den Oberen Hilgenstock wird zur Einbahnstraße.
Zwischen März und Mai steht nochmals eine etwa acht-wöchige Vollsperrung für den Straßenverkehr an. „Leider ist dieser Schritt unvermeidbar, da die restlichen Kabelverlegearbeiten sowie die Erneuerung von Fahrbahn und Gehwegen anders nicht umsetzbar wäre“, begründet Detlev Zache die Entscheidung. „Die Zusammenarbeit zwischen Projektteam, Stadt, Polizei und Kreis in diesem sehr komplexen Projekt war immer professionell und konstruktiv“, lobt Warburgs Bürgermeister Tobias Scherf.