Warburg. Die ursprünglich für diesen Montag, 28. Februar, geplante Veranstaltung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz im Kreis Höxter auf dem Warburger Neustadtmarktplatz mit den Klinikclowns wird angesichts der aktuellen politischen Ereignisse in der Ukraine verschoben. Das teilt das Bündnis am Sonntag mit.
Stattdessen wird es an gleicher Stelle um 18 Uhr eine Mahnwache für den Frieden und Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine geben, bei der auch konkrete Hilfen für die geflüchteten Menschen besprochen werden sollen. In der aktuellen politischen Lage gehe es um den Frieden der Völkergemeinschaft und die Solidarität mit den Flüchtenden, erklärt Bündnis-Sprecher Ricardo Blaszczyk am Sonntag. Es seien Hilfsangebote von Warburgern und anderen Menschen in der Region an das Bündnis herangetragen worden, die nun koordiniert werden sollen.
Deshalb habe man entschieden, die Klinikclowns später noch einmal nach Warburg einzuladen, und in dieser angespannten weltpolitischen Situation die Menschen für den Frieden und die Unterstützung in der europäischen Gemeinschaft zusammenzubringen. Das Bündnis verurteile das Vorgehen der russischen Aggressoren zutiefst.
Anm. d. Red. Dieser Artikel wurde aktualisiert.
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