Diese Wohngegenden in Höxter sind am teuersten oder am günstigsten

Höxter. Bauen und Wohnen muss jeder - aber das Geld sitzt nicht mehr so locker: Der Geldumsatz bei bebauten und unbebauten Grundstücken sowie Wohnungs- und Teileigentum ist 2023 um 32 Prozent und der Flächenumsatz (Vorjahr 520 Hektar) ist ebenfalls um 32 Prozent gesunken. Im Vorjahr haben Grundstücke im für 238 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Das waren noch sechs Prozent mehr als 2022. Das geht aus den Daten des Grundstücksmarktberichts des Kreises Höxter hervor. Damit ist der Geldumsatz auf dem Immobilienmarkt im Kreis Höxter auf das Niveau von 2017/2018 gesunken. Auch die Zahl der Objekte, die ihren Besitzer gewechselt haben, ist zurückgegangen: 385 gebrauchte Ein- und Zweifamilienhäuser wurden gekauft. Im Jahr 2022 wurden 112 Ein- und Zweifamilienhäuser mehr verkauft als im Berichtsjahr 2023. Wer nun auf ein Schnäppchen hofft, sollte aber aufpassen: In einigen Wohnlagen sind die Preise sogar angestiegen. Die &bdquo;Neue Westfälische“ hat sich in der Kreisstadt Höxter die günstigsten und teuersten Gegenden angeschaut. Bodenrichtwerte in OWL Das sind die teuersten und günstigsten Wohnviertel in Paderborn Das sind die teuersten und günstigsten Wohnviertel in Herford Das sind die teuersten und günstigsten Wohnviertel im Kreis Gütersloh Das sind die teuersten und günstigsten Wohnviertel in Bielefeld Das sind die teuersten und günstigsten Wohnviertel in OWL In diesen Gegenden in Höxter ist Wohnen besonders teuer Wohnen in der Kernstadt Höxter Bodenrichtwert: 105 bis 235 Euro pro Quadratmeter Am teuersten ist diese Wohngegend im Bereich des Zentrums um den Marktplatz: An der Marktstraße, einem Abschnitt der Nagelschmiedstraße, nebst der Fußgängerzone bis zum Beginn der Kilianstraße liegt das Preisniveau mittlerweile bei 235 Euro. Dem oberen Teil der Hennekenstraße, an der Ecke Grube- und Corbiestraße sowie an dem Teil der Möllingerstraße, der zur Marktstraße führt, liegt das Preisniveau bei bis zu 225 Euro. Das geht aus dem Informationsportal für Grundstückswerte in Nordrhein-Westfalen, Boris, hervor. Generell gehört der Zentrumsbereich zu den teuersten Gegenden der Kernstadt. In Lagen, die zentrumsferner sind, fällt der Preis teils deutlich: etwa im Bereich rund um die Straße &bdquo;Grüne Mühle“ auf einen Preis von 105 Euro pro Quadratmeter. Die Kernstadt besticht natürlich durch ihre Nähe zur Fußgängerzone und den vielen dort angesiedelten Geschäften und Gastronomie-Angeboten. &bdquo;Die Kernstadt überzeugt durch ihre Nähe zur Fußgängerzone, die reich an Geschäften und Gastronomie ist. Ihr infrastrukturelles Angebot ist äußerst vielfältig und in der Regel gut zu Fuß oder mit dem Holibri erreichbar“, betont Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann und führt aus: &bdquo;Zudem sind die Verkehrsanbindungen hervorragend, es gibt zahlreiche Arbeitsplätze, vielfältige Bildungsangebote wie Schulen, Kitas und die Volkshochschule, sowie kulturelle Veranstaltungen und viele Möglichkeiten zum Einkaufen und zur Freizeitgestaltung.“ Jetzt informieren: Das sollten Mieter, Käufer und Bauherren unbedingt wissen Wohnen in Lütmarsen Bodenrichtwert: 70 bis 89 Euro pro Quadratmeter Am teuersten ist es im südlichen Teil des Ortes – das sind alle Grundstücke, die parallel der Feldstraße liegen. Hier hat der Gutachterausschuss ein Preisniveau von 80 Euro pro Quadratmeter festgelegt. Alle Grundstücke, die auf der anderen Seite der Ortsdurchfahrt Lütmarser Tal liegen, werden auf 70 Euro pro Quadratmeter beziffert. &bdquo;Das Wohnen in Lütmarsen wird besonders durch die Nähe zur Kernstadt und deren umfassende infrastrukturelle Angebote attraktiv,“ erklärt Bürgermeister Daniel Hartmann. Er verweist aber auch auf die intakte Dorfgemeinschaft mit vielen Angeboten. Mit dem Auto brauchen Bewohner im Schnitt acht Minuten, um von Lütmarsen in das Zentrum zu gelangen. In Lütmarsen selbst gibt es eine inhabergeführte Landschlachterei, die Fleisch- und Wurstwaren anbietet. Wohnen in Brenkhausen Bodenrichtwert: 55 bis 70 Euro Die Mitte des Ortes ist im Schnitt am günstigsten; so ist die Wohngegend zwischen Mühlenstraße und Lessingstraße vom Gutachterausschuss mit einem Preis von 55 Euro beziffert worden. Alle Straßen, die vor oder hinter diesem Bereich liegen, schlagen mit 70 Euro je Quadratmeter zu Buche. Von Brenkhausen sind es im Schnitt zehn Minuten mit dem Auto in die Höxteraner City. Auch dieser Ortsteil besticht damit durch seine Nähe zur Kernstadt. Im Ort selbst gibt es ein Geschäft, das Fleisch- und Wurstwaren über Automaten verkauft. In diesen Gegenden in Höxter ist Wohnen besonders günstig Wohnen in Bosseborn Bodenrichtwert: 35 Euro pro Quadratmeter Bosseborn ist der kleinste Ortsteil der Stadt Höxter. Wer hier wohnt, schätzt die Nähe zur Natur. Aber auch von Bosseborn aus sind es mit dem Auto im Schnitt nur 13 Minuten in Höxters Kernstadt. Wer hier lebt, genießt die Nähe zur Natur. Von Bosseborn aus erreicht man Höxters Kernstadt zudem in etwa 13 Minuten mit dem Auto. &bdquo;Ruhe und die schöne Landschaft stehen hier im Mittelpunkt“, sagt Bürgermeister Daniel Hartmann. &bdquo;Auch die Chance, ein großzügiges Baugrundstück zu erwerben, das viel Platz für Kinder und Familie bietet, macht diesen Ort besonders attraktiv.“ Wohnen in Fürstenau Bodenrichtwert: 40 Euro pro Quadratmeter Der Ortsteil liegt etwa acht Kilometer nordwestlich der Kernstadt, die Fahrt mit dem Auto dauert rund 13 Minuten. Für Wanderer bietet sich ein Ausflug auf den nur drei Kilometer entfernten Köterberg an, die höchste Erhebung des Lipper Berglandes und ein beliebtes Ausflugsziel für die gesamte Region. Im Ort selbst gibt es ein Fleischer-Fachgeschäft. Wohnen in Bruchhausen Bodenrichtwert: 45 Euro pro Quadratmeter Mit rund 600 Einwohnern geht es in Bruchhausen eher beschaulich zu. Für die Fahrt mit dem Auto in die Kernstadt sollten rund 15 Minuten veranschlagt werden. Im Ort selbst gibt es eine Bäckerei und eine Gaststätte. Ein Supermarkt und eine Apotheke finden sich im nahen Ottbergen, wo es auch einen Bahnhaltepunkt gibt. Ottbergen ist mit dem Auto in vier Minuten erreichbar, mit dem Rad sind es rund sieben Minuten. Wohnen in Höxter: Diese Geheimtipps gibt es &bdquo;Wohnbaulandentwicklung wird in den Ortschaften Albaxen, Godelheim, Ottbergen und Stahle sowie an verschiedenen Stellen in der Kernstadt Höxter betrieben. Politik und Verwaltung beschäftigen sich außerdem aktuell mit der Fortsetzung der Erschließung des Baugebietes am Dickteberg in Lüchtringen“, sagt Bürgermeister Daniel Hartmann auf Nachfrage der &bdquo;Neuen Westfälischen“. Und ergänzt: &bdquo;Ziel ist jeweils die Bereitstellung kommunalen Baulandes. In jüngerer Zeit sind in diesem Kontext großflächige Grunderwerbe gelungen.“ Angeboten werden auf der Internetseite der Stadt derzeit noch Bauplätze im Bereich Karl-Krug-Weg in Bödexen mit Quadratmeterpreisen von 20,45 Euro. In Bruchhausen steht ein Bauplatz im Baugebiet Dahnefeldweg zu 23 Euro pro Quadratmeter in der Ausschreibung und in Fürstenau werden im Baugebiet Steinbreite zwei Grundstücke zu je 20,45 Euro pro Quadratmeter angeboten.

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