Höxter

So heißen die Ovenhausener Baby-Störche

Wie schon in den vergangenen Jahren, durften Kindergarten-Kinder die Namen der Jungvögel aussuchen. Diese wurden nun bekannt gegeben.

Die Störche mit den Jungvögeln in Ovenhausen Höxter | © Privat

16.07.2021 | 16.07.2021, 02:30

Ovenhausen. Die Storchensaison ist in vollem Gang und auch im Kreis Höxter sind wieder Storchenküken geschlüpft. Drei davon in Ovenhausen. Einer inzwischen mehrjährigen Tradition entsprechend, haben die Kinder des örtlichen Kindergartens die Namen der kleinen Störche ausgesucht: August, Paula und Klara.

Die Kinder haben die Namen der kleine Storche ausgesucht. Nun konnte auch die Storchentafel auf den neuesten Stand gebracht werden. - © Systemadministrator
Die Kinder haben die Namen der kleine Storche ausgesucht. Nun konnte auch die Storchentafel auf den neuesten Stand gebracht werden. | © Systemadministrator

Die Namen der drei kleinen Storche wurden im Rahmen der Storchentafel, am Samstag, 10. Juli, bei Kaffee und Kuchen bekannt gegeben. Hierzu hatte der Freundeskreis Grubestörche seine Mitglieder eingeladen. „Wir freuen uns darüber, dass seit 2017 nun jedes Jahr die Störche im immer größer werdenden Nest auf dem stillgelegten Schornstein der Firma Maderas zur Brut kommen.

Die Störche sind uns willkommene Obermieter. Mittlerweile sind in den fünf Jahren insgesamt 13 Jungstörche flügge geworden und konnten die Reise nach Süden antreten", so Ralf Lüke, Geschäftsführer der Firma Maderas, der selbst nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte. Als Dankeschön für die Mühe und das sorgfältige Auswählen der Namen, bekam Jana Pott, stellvertretende Leiterin des Kindergartens, handgeschnitzte Mini-Störche aus Holz von Frank Wobedo überreicht – inzwischen ebenfalls eine Tradition.

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Aufwendige Pflege des Nestes

Es sollten jedoch nicht nur die Namen in feierlichem Rahmen verkündet werden. Mit der Festtafel sollte ebenfalls die Arbeit gewürdigt werden, die in die Instandhaltung des Storchennestes fließt. Noch bevor die Störche aus dem Winterquartier zurückkommen, müsse das Nest mit Hilfe eines Krans gereinigt werden. Der Fortgang der Brut werde zwei bis drei Mal im Jahr mit einer Drohne kontrolliert, in diesem Jahr sei auch noch eine Überprüfung des Nests hinzugekommen, da vermutet wurde, dass die Storche Plastik mit eingearbeitet haben. Zum Abschluss der Brutzeit müsse dann das Storchenschild des Kindergartens auf den neuesten Stand gebracht werden. Dank dieser Mühe, können auch im kommenden Jahr wieder Küken schlüpfen. Wer weiß, wie viele Namen dann von den Kindern ausgesucht werden können.