Bad Driburg. Die Planungen für das nächste Kita-Jahr 2023/24 in Bad Driburg sind überwiegend abgeschlossen. Das teilt die Stadt Bad Driburg mit. Ende Januar sind die Zusagen für einen Betreuungsplatz über den Kita-Planer an die Eltern ausgesprochen worden. Anschließend erfolgten die verbindlichen Platzannahmen der Eltern, die eine Zusage erhalten haben.
„Zum neuen Kita-Jahr ab August dieses Jahres haben wir erstmalig wieder eine sehr zufriedenstellende Situation, was die Anzahl an Kita-Plätzen im Stadtgebiet als Ganzes betrachtet, angeht. Die über dreijährigen Kinder können wir gemeinsam mit den vier weiteren Trägern von Kindertageseinrichtungen nahezu zu hundert Prozent mit einem Kitaplatz versorgen“, berichtet Dezernent Uwe Damer.
Der Bildungsdezernent sieht dafür verschiedene Ursachen: Die neue städtische Kita in der Georg-Nave-Straße habe sich in kürzester Zeit etabliert und werde erneut vollständig ausgelastet sein.
Die neue Kita der Evangeliums-Christengemeinde Am Siedlerplatz halte erstmalig für ein vollständiges Kita-Jahr zwei Gruppen vor, die katholische Kita gGmbH eröffne in diesem Sommer eine neue zweigruppige Einrichtung in der Alleestraße und zudem baue die Stadt derzeit die Kita Dringenberg so um, dass auf Dauer mehr unter dreijährige Kinder aufgenommen werden können.
Randzeitenbetreuung
Schließlich sei durch das Engagement von Dringenberger Bürgerinnen eine neue Tagesmutter mit ihrer Einrichtung für unter dreijährige Kinder hinzugekommen.
„Natürlich können wir nicht immer garantieren, dass die jeweilige Wunsch-Kita noch einen Platz frei hat, aber grundsätzlich haben wir für Bad Driburg jetzt insbesondere im Ü-3-Bereich eine hohe Versorgungsquote mit Kitaplätzen erreicht, von der alle berufstätigen Eltern profitieren können. Zusammen mit den weiteren Kitaträgern in Bad Driburg ist es jedoch auch fortlaufendes Ziel, dass eine höhere Versorgungsquote im Bereich der unter Dreijährigen erreicht werden kann.
Seitdem es die neue Kita an der Georg-Nave Straße gibt, können in Bad Driburg sogar die selten abgedeckten Randbetreuungszeiten vor 7 Uhr morgens und nach 16 Uhr nachmittags angeboten werden. Damit sollen Eltern im Schichtdienst eine Möglichkeit bekommen, ihre Kinder gut betreut zu wissen.