SPD Spenge nominiert die Kandidaten für die Kommunalwahl

Spenge. Zur Stadtwahlkreiskonferenz kam am Samstag der SPD-Stadtverband Spenge zusammen. Dabei wurde Bernd Dumcke als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September gewählt, ebenso die Ratskandidaten und Ersatzkandidaten. Bernd Dumcke stellte sein Wahlprogramm vor. Seit 2009 ist er im Amt. Er habe sich in dieser Zeit dafür eingesetzt, Spenge attraktiver zu machen. So habe sich seine Partei in den Bereichen Bildung und Betreuung, Sport und Freizeit sowie kommunale Infrastruktur stark gemacht. Als Beispiele nannte er Investitionen in Schulen, die Entwicklung an der Langen Straße, das Stadtmarketing mit vielen Veranstaltungen wie &bdquo;Mobil ohne Auto" und mehr. Wichtig sei darüber hinaus der Einsatz für den Klimaschutz gewesen. &bdquo;Auch den als Ziel formulierten Haushaltsausgleich haben wir 2018 geschafft", betonte Dumcke. Und auch in den kommenden fünf Jahren hätten er und die SPD noch etwas vor, sagte er und erläuterte das Wahlprogramm für die anstehende Wahl. Fokus auf Klimafreundlichkeit Das Thema klimafreundliches Verhalten soll als besonders wichtiges etabliert werden. Dafür benötige man aber weder dicke Papiere noch einen Klimaschutzmanager. &bdquo;Wenn wir unseren gesunden Menschenverstand einsetzen, kommen wir schnell darauf, was eine Kommune tatsächlich tun kann und das Geld, das ein Klimaschutzmanager kosten würde, setzen wir für konkrete Maßnahmen ein", versprach er. In den nächsten Jahren sollen weitere Photovoltaikanlagen errichtet werden und energetische Gebäudesanierungen erfolgen. Darüber hinaus soll &bdquo;unsere Fahrzeugflotte da, wo es möglich ist, auf Elektromobilität umgestellt werden", das Radwegenetz soll verbessert werden und die SPD wolle sich für einen verbesserten ÖPNV stark machen. Daneben verdiene natürlich auch die kommunale Infrastruktur weiterhin Aufmerksamkeit, so Bürgermeister Bernd Dumcke weiter. &bdquo;Die ISEK-Projekte Blücherplatz und innerstädtische Wegeverbindungen werden Spenge weiter aufwerten." Auch sollen weitere Bau- und Gewerbeflächen entwickelt werden. Darüber hinaus gelte das Augenmerk den Ortsteilen, etwa im Hinblick auf eine Sanierung der Mühle in Hücker-Aschen und des Hühnerhauses. &bdquo;Die Vereine und ehrenamtlich Aktive dürfen immer mit unserer Unterstützung rechnen", sagte Dumcke. Weitere wichtige Themen seien die Schaffung von Betreuungsplätzen, die Weiterentwicklung digital gestützten Unterrichts für eine moderne Bildung sowie die Aufwertung von Sportstätten, etwa mit der Errichtung einer Tartanbahn am Sportplatz Holzwiese. Neue Bau- und Gewerbeflächen Zum Thema Finanzen wies Dumcke darauf hin, dass die Kommune bisher sehr gut unterwegs gewesen sei mit Haushalten mit leichten Überschüssen in 2018 und 2019. Mit Sicherheit könne er noch nicht sagen, welche Auswirkungen durch Corona zu bewältigen seien. &bdquo;Aber &bdquo;wenn wir zusammenhalten, werden wir auch diese Krise bewältigen". Ausgeglichene Haushalte blieben das Ziel. &bdquo;Wir möchten die Grundsteuer wieder auf das Niveau der Nachbarkommunen bringen". Und: &bdquo;Wir stehen dafür, dass wir nach der Wahl das umsetzen, was wir vorher ankündigen. Auf uns kann sich Spenge immer verlassen. Wir machen den Wählern ein konkretes Angebot, auf in eine gute Zukunft 2025 ohne Stillstand." Neben Dumcke als Bürgermeisterkandidat wurden die Ratskandidaten gewählt. Dies sind für Spenge Mitte Annegret Beckmann, Rainer Müller, Michael Finkemeyer, Norbert Jäger, Gerd Meyer, Anika Eltgen, Dirk Cyrus und Mark Lücking. Für Lenzinghausen Rüdiger Hochstrate, Oliver Bartling und Klaus-Dieter Dörscheln. Die Ratskandidaten für Wallenbrück sind Sylke Tech und Stamatis Vitanos, für Bardüttingdorf Alexander Luttermann und für Hücker-Aschen Nils Kleineweber und Lutz Galling. &bdquo;Das ist eine gute Mischung aus erfahrenen Bewerbern und jüngeren Kandidaten", unterstrich die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Sylke Tech.

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