Sicherheit

Amokdrohung auf Schultoilette in Rödinghausen: Gesamtschule informiert Eltern

Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Was Eltern und Schüler wissen müssen.

Es findet regulärer Unterricht statt. Den Eltern ist freigestellt, ob sie ihre Kinder zum Unterricht schicken. | © Gemeinde Rödinghausen

Peter Heidbrink
26.02.2025 | 26.02.2025, 16:43

Rödinghausen (peh). An der Gesamtschule Rödinghausen ist eine mögliche Amoktat angekündigt worden. Darauf macht Schulleiter Andreas Hillebrand in einer Mitteilung an die Eltern und die Schülerschaft aufmerksam, die der NW-Lokalredaktion vorliegt.

„Am heutigen Mittwoch, 26. Februar, wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass im Bereich der Toiletten der Schülerinnen im A-Trakt ’Amok 27.02.2025’ geschrieben steht“, heißt es darin. Diese Äußerung übersteige die Tatsache einer Sachbeschädigung um ein Vielfaches und mache die Schule sehr betroffen. Es seien sowohl die Polizei als auch die Bezirksregierung umgehend in Kenntnis gesetzt worden, betont Hillebrand.

Die Polizei habe ihre Ermittlungen aufgenommen und Personen dazu befragt, heißt es seitens der Schule. „Nach jetziger Einschätzung der Polizei besteht kein akutes Gefährdungspotenzial. Dennoch sind wir sehr wachsam“, hebt der Schulleiter hervor. Das Schulteam stehe im engen Austausch mit den Behörden und werde die weitere Entwicklung beobachten. „Die Polizei wird daher am 27. Februar an unserer Schule präsent sein“, erklärt Hillebrand.

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Telefonhotline eingerichtet

Es finde an diesem Tag regulärer Unterricht statt. Den Eltern sei jedoch freigestellt, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken wollen oder nicht.

Die Schule habe für den Donnerstagmorgen von 10 bis 13 Uhr eine Telefonhotline unter Tel. 05746 938628 eingerichtet, die bei Bedarf genutzt werden könne.