Hobbykoch aus Rödinghausen ist in der ZDF-Show „Die Küchenschlacht“ dabei

Rödinghausen. Alexander Wellmann aus Rödinghausen ist auf den Geschmack gekommen, was das Kochen im Fernsehen angeht. Nach seinem zweiten Platz beim &bdquo;Perfekten Dinner“ auf Vox tritt der Hobbykoch nun ab Montag, 8. April, in der ZDF-Show &bdquo;Die Küchenschlacht“ an und hofft auf den Wochensieg. &bdquo;’Die Küchenschlacht’ war schon länger in meinem Kopf, aber ich hatte immer großen Respekt vor dem Zeitlimit von 35 Minuten und habe mich nicht getraut“, sagt Wellmann. In dieser Zeit müssen die Kandidaten der Show nämlich ihre Speisen fertig kochen. Die Dreharbeiten zum &bdquo;Perfekten Dinner“ haben ihm aber so viel Spaß bereitet und Sicherheit gebeben, dass er sich auch der &bdquo;Challenge Zeitdruck“ stellen wollte. &bdquo;Wenn ich in sechs Stunden ein ganzes Menü auf die Beine stellen kann, dann schaffe ich auch das, dachte ich mir.“ Zumal er nun schon weiß, wie es ist, vor der Kamera zu sein und fürs Fernsehen zu drehen. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Alexander Wellmann (@bauer_hairy) &bdquo;Ich dachte mir, das macht es leichter. Aber tatsächlich ist die Situation im Küchenschlacht-Studio doch eine ganz andere als beim Kochen für ’Das Perfekte Dinner’ zuhause in den eigenen vier Wänden, wo man weiß, wo jeder Topf steht und wie alles funktioniert“, gesteht er. Der Küchenschlacht-Dreh fand vor Kurzem in Hamburg statt, Genaueres – vor allem wie es ausgeht – darf er vorab aber natürlich nicht verraten. Nur so viel: Am ersten Tag dreht sich alles um die Leibspeise der fünf Kandidaten. Hier hat Wellmann auf ein Kotelett vom Bunten Bentheimer mit Kartoffelstampf, grünem Spargel und brauner Soße gesetzt. &bdquo;Damit war ich recht sicher, weil ich das auch öfter zuhause koche“, sagt er. Zuletzt hatte er für die NW auch exklusiv ein Ostermenü als Rezept zusammengestellt, das ebendieses Gericht auch enthält. Beim Start der Sendung &bdquo;voll im Kochmodus“ Einmal zur Probe gekocht hat er die Speise vor der &bdquo;Küchenschlacht“ aber schon noch einmal. &bdquo;Wegen der Zeit. Ich wollte schauen, ob ich mit 35 Minuten wirklich auskomme und was das eigentlich bedeutet.“ Ganz ausgereicht hat die Zeit hier nicht. &bdquo;So konnte ich aber genau gucken, was ich vielleicht anders machen kann, welche Schritte ich wie umwerfen kann“, erklärt der 36-Jährige, der gerade dabei ist, seine eigene Marke &bdquo;Elseliebe“ rund um Fleischprodukte von Tieren aus eigener Haltung zu kreieren. Von Nervosität fehlte beim Dreh dann zunächst jede Spur. Wohl auch, weil sich vorab gut um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekümmert worden ist. &bdquo;Hinter den Kulissen war die Betreuung und Vorbereitung einfach super“, so der 36-Jährige. So habe sich Moderator und Koch Mario Kotaska vorab viel Zeit genommen. &bdquo;Er kam zu uns, hat uns beruhigende Worte zugesprochen, Fragen beantwortet. Man hat sich wirklich wohlgefühlt.“ &bdquo;Als die Sendung anfing, war ich voll im Kochmodus, habe rechts und links nichts mehr wahrgenommen. Die Aufregung war weg“, so Wellmann. Als die 35 Minuten dann abgelaufen waren, habe sich aber schon ein mulmiges Gefühl breitgemacht. &bdquo;Man bekommt ja auch mit, was der Profi zu den Speisen der anderen Kandidaten sagt. Man ist dann auch etwas im Wettkampfmodus und hofft, möglichst weit zu kommen in der Woche.“ Ihm sei es aber auch darum gegangen, Kontakte zu anderen Hobbyköchen zu knüpfen und sich auszutauschen. So ist das Konzept der Sendung Das Prinzip der Sendung ist nämlich Folgendes: Bei der Küchenschlacht treten eine Woche lang Hobbyköche gegeneinander an. Von Montag bis Freitag wird gekocht, am Ende jeder Sendung scheidet ein Kandidat aus. Dabei steht jeder Tag unter einem anderen Motto. Der Montag startet mit den Leibgerichten, an Tag 2 geht es um Vorspeisen, an Tag 3 gibt es ein Wochenmotto, Tag 4 ist ein Hauptgang samt Dessert und am Finaltag müssen die zwei Finalisten ein Menü nachkochen, das ihnen vom Profi vorgegeben wird. Wochensieger treten dann zu einem später Zeitpunkt in der sogenannten &bdquo;Champions-Week“ gegeneinander an. Die Sieger, die aus diesen Wochen hervorgehen, landen schließlich im Jahresfinale um den Titel &bdquo;Hobbykoch des Jahres“. Ein Gewinn von 25.000 Euro lockt. &bdquo;Die Küchenschlacht“ läuft montags bis freitags um 14.15 Uhr im ZDF.

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