Spenger überrascht mit Baumstriezel-Workshop bei „Das perfekte Dinner“

Spenge. István Lajtai kocht seine ungarischen Spezialitäten sonst gerne für seine Ehefrau. Jetzt steht er aber für vier Fremde am Herd. Der Spenger macht bei der bekannten Fernsehsendung &bdquo;Das perfekte Dinner“ mit und zaubert ein Drei-Gänge-Menü. Dazu gibt’s eine Überraschung für die Teilnehmer. Im Gespräch mit der NW verrät er seinen Trick, wie die Küche für den Dreh trotz der ganzen Arbeit immer aufgeräumt aussieht. Dieses Mal macht die Vox-Show Station in OWL. Die Kandidaten stammen aus dem Kreis Herford und dem Kreis Gütersloh. Das Konzept der Show, die wohl die meisten kennen: Fünf Personen kochen fünf Tage lang in der eigenen Küche für die jeweils anderen Kandidaten. Für das Essen gibt es eine Bewertung. Wer am besten abschneidet, der gewinnt die Koch-Woche. Als Erstes ist am Montag, 3. November, István Lajtai der Mann am Herd. Wie es für ihn ausgeht oder welche Rezepte er ganz genau geplant hat, das wird noch nicht verraten. Der 55-Jährige stammt aus Ungarn. Für seine große Liebe, seine Frau Anna, ist er vor 35 Jahren nach Deutschland gezogen. Mit ihren zwei Katzen lebt das Paar in Spenge. &bdquo;Anna hat mich bei der Show angemeldet – natürlich mit meiner Zustimmung“, erzählt der Spenger, der einen Betrieb für Schaumstoffverarbeitung und ein Bettenstudio &bdquo;Bububude“ in seiner Heimatstadt leitet. Lesen Sie auch: OWL-Woche bei &bdquo;Das perfekte Dinner“: Diese Kandidaten sind dabei und dann geht’s los Anmeldung zur TV-Show liegt zwei Jahre zurück Die Anmeldung liege schon zwei Jahre zurück. Anfang Mai dieses Jahres klingelte plötzlich das Telefon. &bdquo;Ich wurde gefragt, ob ich noch Lust habe, mitzumachen. Na klar, war meine Antwort“, erzählt Istvan Lajtai. Dann ging es richtig schnell, 14 Tage nach dem Anruf starten in Spenge die Dreharbeiten. &bdquo;Ich habe das komplette Menü einmal zur Probe für Freunde gekocht, damit das Dinner für die Show auch wirklich perfekt wird“, so der Hobbykoch. Dank des ehrlichen Feedbacks der Freunde kann er noch ein bisschen nachfeilen und alles weiter optimieren. Er habe insofern Glück gehabt, dass er keine Extrawünsche bedenken und kochen musste. Der Sender habe vorab angefragt, ob es bei den Teilnehmern Allergien gebe, ob sie nur vegan oder vegetarisch essen würden. Ebenfalls war klar: Alle trinken auch Alkohol. Aber was gibt es denn nun? Los gehe es mit einem ungarischen Cocktail. Beeren sind ein Bestandteil. Was genau drin ist, bleibt noch geheim. Es folgt eine Bohnensuppe aus dem Kessel, ebenfalls ein Rezept aus Ungarn. Der Hauptgang: Zwiebelrostbraten mit Gurkensalat. &bdquo;Das sind natürlich keine gewöhnlichen und allen bekannten Variationen“, fügt Istvan Lajtai hinzu. Dessert? Baumstriezel mit ein paar leckeren Extras. Zum großen Überblick: Von &bdquo;DSDS“, &bdquo;Wetten Dass..?“ & Co.: Diese Menschen aus dem Kreis Herford waren bereits im TV zu sehen Baumstriezel-Workshop beim &bdquo;Perfekten Dinner“ Diese ungarische Spezialität bekommen die Gäste direkt am Tisch serviert. Allerdings hat der Spenger noch eine Überraschung parat. Und das ist eine Premiere bei der beliebten TV-Show. Die Besucher und zukünftigen Köche müssen in Spenge selber aktiv werden. Lajtai bietet ihnen einen Baumstriezel-Workshop auf der Terrasse an. Dafür hat er eine entsprechende Maschine kurzerhand aus dem Verkaufswagen ausgebaut, mit dem vor allem seine Frau auf Volksfesten hier in der Region unterwegs ist. Der süße Hefeteig wird in der Maschine spiralförmig gewickelt, dann goldbraun gebacken und in Zucker gewälzt. Der wiederum karamellisiert und bildet eine Kruste. Zu guter Letzt kann jeder Gast sein Gebäck mit einem von ihm bevorzugten Topping versehen. &bdquo;Die frisch gebackenen Striezel können die Teilnehmer am Ende mit nach Hause nehmen“, sagt Lajtai. Für drei Gänge ist allerhand vorzubereiten. Steht der Spenger etwa ganz alleine in der Küche? Nein, er hat sich professionelle Hilfe geholt – und zwar aus Ungarn. &bdquo;Ich habe meinen 81-jährigen Vater extra einfliegen lassen“, sagt er. Der spreche zwar ein bisschen Deutsch, aber wenn er während der Aufzeichnung doch mal Deutsch geredet habe, dann übersetzte sein Sohn. Die Zutaten hatte der Hobbykoch vorab lokal eingekauft. Um die Tischdeko hatte sich seine Frau gekümmert. Rot, Weiß und Grün dominierten hier. Das sind die Farben der ungarischen Flagge. Marc (38) aus Steinhagen kocht am 5. Tag: Alles zum Kandidaten Marc Sonnenberg (38) aus Steinhagen Feinschliff beim Kochen bei Mutter und Oma gelernt Doch woher kommt Lajtais Leidenschaft fürs Kochen? Vieles habe er von seinen Schwiegereltern gelernt. Feinheiten und die ungarische Note stammten allerdings aus der Küche seiner Mutter und Großmutter. István Lajtai: &bdquo;Ansonsten bin ich ein Autodidakt. Ich probiere gerne Neues und schaue, wie es schmeckt.“ Wenn der Spenger am Herd steht, verursacht er einiges an Chaos in der Küche. Das gibt er selber zu: &bdquo;Meine Frau meinte dann: Das geht ja gar nicht, wenn beim Kochen in der Küche gedreht wird und es hier aussieht, als habe eine Bombe eingeschlagen.“ Schnell ist eine Idee geboren, die das Problem löst. Im Fernsehen wird später nichts davon zu sehen sein. Das Paar hat eine große Plastikkiste unter den Küchentisch gestellt. Darin verschwindet einfach alles – vom Geschirr bis zu den Resten. &bdquo;In der Küche sieht’s so topp aus. Aufgeräumt – und da ist einiges zu tun – wird dann am Tag danach. Das haben dankenswerterweise mein Vater und meine Schwiegermutter erledigt“, so der Spenger. Nichts mehr Verpassen: Hier geht’s zum NW-Newsletter Essen & Erleben Dann ist die Show bei Vox zu sehen Wer nun wissen will, was Istvan Lajtai genau für die Show zaubert und ob er sich am Ende gegen die anderen Köche durchsetzen kann, der muss von Montag bis Freitag, 3. bis 7. November, den Fernseher einschalten. Und das sind die Köche im Überblick: Tag 1: István (55) aus Spenge Tag 2: Morris (23) aus Bünde Tag 3: Steffi (41) aus Herford Tag 4: Betty (60) aus Herford Tag 5: Marc (38) aus Steinhagen Vox überträgt die Sendung jeweils ab 19 Uhr. Bereits jetzt können die ersten Folgen auf der Streamingplattform &bdquo;RTL+“ geschaut werden – allerdings nur mit einem kostenpflichtigen Abo. 📱News direkt aufs Smartphone: Kostenloser WhatsApp-Kanal der NW Kreis Herford

Meistgelesen