
Salzkotten-Scharmede. Eine Scharmederin durfte ihre Kochkünste vor ganz großem Publikum unter Beweis stellen. Denn Kirsten Geschke nahm an der ZDF-Sendung „Küchenschlacht“ teil und traf dabei auf den Starkoch Johann Lafer, der die Köche betreute und die Sendung moderierte.
Jede Woche treten bei dem Format zunächst sechs Hobbyköche gegeneinander an. Jeden Tag scheidet ein Teilnehmer aus, bis am Freitag zwei Kandidaten im Finale gegeneinander antreten.
Am Ende jedes Tages entscheidet ein fachkundiger Juror, wer es in die nächste Runde schafft. Jeweils 35 Minuten stehen den Teilnehmern für die Zubereitung ihrer Speisen zur Verfügung. Die Förderschullehrerin aus dem Kreis Paderborn kocht besonders gerne Gerichte des Mittelmeers und der französischen Küche und zeigte dies bereits an zwei Tagen.
Was die Köchin aus dem Kreis Paderborn servierte
Am Montag, dem ersten Sendetag, kochte die 60-jährige Geschke Moulet-frites, ein Gemüsesud mit Miesmuscheln und Pommes. Juror und Koch Tarik Rose kommentierte die von Geschke selbst gemachten Fritten, wie folgt: „Richtig gute Fritten machen ist gar nicht so einfach.“ Die zugehörige Majo wäre ihm zu eindimensional, aber alles in allem sei der Beitrag von Geschke „ein richtig gutes Leibgericht“. Am Ende der ersten Sendung setzte sich Geschke gegen den Münsteraner Joost Küker durch.
Am zweiten Tag trumpfte Geschke dann mit etwas Normannischem auf. Die Jurorin Titti Qvarnström servierte sie Jakobsmuscheln mit Calvados-Äpfeln in Honig-Crème-fraîche, Kartoffelstampf mit Panko-Topping und Salicorne.
Mit diesem Gericht konnte die Scharmederin Qvarnström aber nicht überzeugen. „Ein bisschen Soße dazu hätte viel ausgemacht“, erklärte die Jurorin. Der 20-jährige Moritz Biener überzeugte mit seinen Soft-Tacos deutlicher und kam statt Geschke weiter.