OWL-Woche bei „Das perfekte Dinner“: Wer hat gewonnen und was wurde aus dem Mini-Flirt?

Kreis Herford/Kreis Gütersloh. Der Kampf um die Kochkrone in Ostwestfalen ist entschieden. Mit deutlichem Abstand gewinnt der Kandidat aus dem Kreis Gütersloh. Marc Sonnenberg, der quirlige Goldschmied aus Steinhagen, überzeugte in der Finalfolge von &bdquo;Das perfekte Dinner“ am Freitagabend auf ganzer Linie, sicherte sich beeindruckende 38 von 40 möglichen Punkten und setzte sich so gegen seine vier Konkurrenten aus dem Kreis Herford durch. &bdquo;Das ist ein Abend, an den ich mich immer wieder gerne zurückerinnere, weil er für mich einfach perfekt war“, sagt Morris Radmann (Bünde) im NW-Gespräch. &bdquo;Der Marc ist einfach eine süße, kreative Maus“, sagt auch Betty Preuß aus Herford. Damit ist die Hauptfrage zwar geklärt, für die Zuschauer ebenso spannend und in der Sendung offen gelassen wurde allerdings die Frage, was denn nun aus dem kleinen Flirt zwischen Kandidat Morris und der Schnibbelhilfe von Steffi (Herford) geworden ist. Haben sich die zwei im Anschluss an die Sendung, die im Mai dieses Jahres aufgezeichnet wurde, noch einmal für ein Date getroffen? Alle Infos kompakt: OWL-Woche bei &bdquo;Das perfekte Dinner“ Vierkupplerin Steffi aus Herford im Einsatz Rückblende: Am dritten Tag der OWL-Kochwoche war Kitaleiterin Steffi dran. Unterstützung erhielt sie dabei von Schnibbelhilfe Janine – so nennt der Sender &bdquo;Vox“ die helfenden Hände der Hobbyköche selbst. Da am Tag zuvor herauskam, dass Morris Single ist, derzeit niemanden datet, aber durchaus auf der Suche ist, kam Steffi schnell auf Janine zu sprechen, die ebenfalls noch die große Liebe sucht. &bdquo;Ich kann da helfen“, sagte sie beim Kochabend von Morris am Dienstag. Und prompt klingelte schon am nächsten Tag das Telefon des 23-jährigen Bünders – mitten während der Dreharbeiten auf dem Herforder Gänsemarkt. Am anderen Ende des Videotelefonats: Schnibbelhilfe Janine. Beide verstanden sich auf Anhieb prächtig, fanden sich sympathisch – Morris Janine obendrein ziemlich attraktiv. &bdquo;Du kannst Janine dein Dinner ja nochmal vorkochen“, schlug Steffi kurzerhand vor. &bdquo;War ja ganz lecker.“ Immerhin konnte er sich 33 Punkte sichern, was am Ende der Woche für einen soliden zweiten Platz reicht. Für Morris gar kein Problem, mache er gerne. &bdquo;Wir nehmen dich beim Wort“, so Steffi. &bdquo;Das könnt ihr auch“, erwiderte der Bünder. Zum großen Überblick: Von &bdquo;DSDS“, &bdquo;Wetten Dass..?“ & Co.: Diese Menschen aus dem Kreis Herford waren bereits im TV zu sehen Teil 1 der Verkupplungsaktion: Hier erfahren alle, dass Morris Single ist Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Das perfekte Dinner (@dasperfektedinner.vox) Teil 2 der Verkupplungsaktion: Der entscheidende Anruf auf dem Herforder Gänsemarkt Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Das perfekte Dinner (@dasperfektedinner.vox) Morris: &bdquo;Die Aktion ist ins Leere gelaufen“ Doch kam es wirklich noch zum Date? &bdquo;Nein, es gab im Anschluss keinen Kontakt mehr“, sagt der Video- und Fotograf der NW. &bdquo;Die Aktion ist leider ins Leere gelaufen.“ Trotzdem blickt er mit Freude auf seine Teilnahme an der &bdquo;Vox“-Kochshow zurück. &bdquo;Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe neue, nette Leute kennenlernen dürfen, mit denen ich heute noch in Kontakt stehe. Es hat sich gelohnt.“ Auch Arbeitsvermittlerin Betty aus Herford zeigt sich zufrieden mit ihrem Ergebnis – obwohl es mit 29 Punkten am Ende nur für den letzten Platz gereicht hat. &bdquo;Der Spaß stand im Vordergrund“, sagt sie gelassen. Ihre Gäste hingegen hatten an Tag vier doch so einiges zu kritisieren. Dem späteren Sieger Marc etwa dauerte das Servieren der Speisen zu lange. &bdquo;Es hat ziemlich gedauert – von dem Moment, in dem ich meinen Teller bekommen habe, bis die anderen ihren hatten.“ Die anderen Kandidaten sahen das ähnlich. István aus Spenge (Platz vier mit 31 Punkten) ergänzt: &bdquo;Betty hat jeden Teller einzeln fertig gemacht und zum Tisch gebracht.“ Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Das perfekte Dinner (@dasperfektedinner.vox) Das sind die Kandidaten der OWL-Woche im Porträt Tag 1: István (55) aus Spenge Tag 2: Morris (23) aus Bünde Tag 3: Steffi (41) aus Herford Tag 4: Betty (60) aus Herford Tag 5: Marc (38) aus Steinhagen István (55) aus Spenge kocht am 1. Tag: Alles zum Kandidaten István Lajtai (55) aus Spenge Morris (23) aus Bünde kocht am 2. Tag: Alles zum Kandidaten Morris Radmann (23) aus Bünde Betty (60) aus Herforder kocht am 4. Tag: Alles zur Kandidatin Betty Preus (60) aus Herford Marc (38) aus Steinhagen kocht am 5. Tag: Alles zum Kandidaten Marc Sonnenberg (38) aus Steinhagen Kritik üben die Gäste auch an Bettys Kalbssteaks Kritik gab es außerdem an Bettys Umgang mit dem rohen Kalbssteak: Dass sie es am Tisch mit den Händen anfasste und sortierte, kam bei den Gästen nicht gut an. Morris kommentierte knapp: &bdquo;Das ist schwierig.“ Die Herforderin hat den Mini-Fauxpas am Dinnerabend gar nicht bemerkt, nimmt ihn aber sportlich. &bdquo;Das war der Aufregung geschuldet. Natürlich hätte ich eine Zange nehmen sollen“, erklärt sie gegenüber der NW. Das Essen selbst, das an eine gehobene Sterneküche erinnert, sorgte in der Kochshow ebenfalls für teils bedrückte Gesichter. Mal waren die Jakobsmuscheln zu kalt, mal überzeugte eine an ein Slush-Eis erinnernde Kombination aus Spargelwasser, Orange und Champagner die Gäste nicht. István kommentierte die Kreation mit den Worten: &bdquo;Das war Hardcore.“ So viele Punkte haben die einzelnen Kandidaten bekommen István aus Spenge konnte sich 31 Punkte sichern Morris aus Bünde konnte sich 33 Punkte sichern Steffi aus Herford konnte sich 33 Punkte sichern Betty aus Herford konnte sich 29 Punkte sichern Marc aus Steinhagen konnte sich 38 Punkte sichern Herforderin hat achtjährigen Enkel als Schnibbehilfe &bdquo;Ich glaube, ich bin an meinem Gastgebertag mutig, vielleicht auch etwas zu übermütig gegangen“, so Betty gegenüber der NW, die als Schnibbelhilfe ihren achtjährigen Enkel Louis an ihrer Seite hatte. Die Herforderin wollte raus aus ihrer Kochkomfortzone und ihre Kulinarik zeigen. &bdquo;Im normalen Alltag liebe ich gutes, bodenständiges Essen und ich bereite auch gerne einfache Gerichte und Hausmannskost zu“, so die Herforderin. Über den Wochensieg und damit 3.000 Euro kann sich schließlich der Steinhagener freuen. Seinen Punkteumschlag bekam er höchstpersönlich von seiner 88-jährigen Oma überreicht, mit der er seit seinem 18. Lebensjahr zusammenwohnt. Trotz seiner chaotischen Ader, die ihm von Konkurrentin Steffi attestiert wurde, und seinen fluchenden Sprüchen in der Küche, wuppte er seinen Kochtag mit Bravour. Seine Gäste hatten nur wenig auszusetzen, staunten vielmehr über die Kreationen und die mit Blattgold veredelten Kartoffeln. &bdquo;Dinge zu vergolden, gehört schließlich zu meinen Kernkompetenzen“, merkte der Goldschmied aus Steinhagen am Schluss schmunzelnd an. Nichts mehr Verpassen: Hier geht’s zum NW-Newsletter Essen & Erleben

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