Trotz Kritik: Bünder Kandidat geht bei „Das perfekte Dinner“ in Führung

Bünde. &bdquo;Ich glaube, es wird gut“ – Morris Radmann zeigte sich zuversichtlich, als die Dreharbeiten bei ihm zu Hause in Bünde starteten. Der 23-Jährige ist zurzeit Teil der &bdquo;OWL-Woche“ bei der TV-Kochshow &bdquo;Das perfekte Dinner“, die auf dem Sender &bdquo;Vox“ ausgestrahlt wird. In der Show laden sich jede Woche fünf Hobbyköchinnen und -köche gegenseitig nach Hause ein und servieren ein selbst gekochtes Drei-Gänge-Menü. Jeder versucht, die anderen mit dem Essen sowie den eigenen Gastgeberqualitäten zu überzeugen. Am Ende jedes Abends verteilen die Gäste Punkte für den jeweiligen Gastgeber. Wer am Ende die meisten Punkte bekommen hat, gewinnt. Morris Radmann war als zweiter Kandidat der Woche an der Reihe. Die Folge, in der er Gastgeber ist, wurde am Dienstagabend ausgestrahlt. Und lief es wirklich gut für ihn? Kreativität sorgt für Begeisterung Begeistert waren Radmanns Gäste von seiner Kreativität bei der Benennung der Speisen. Die waren an Zeichentrick-Charaktere angelehnt. So verbarg sich hinter seiner Vorspeise &bdquo;Tom und Berry“ eine Erdbeer-Tomaten-Suppe. Dazu reichte er selbst gemachte Croûtons. Ebenfalls zur Vorspeise servierte er selbst gebackenes Käsebrot. Zur Hauptspeise gab es für Radmanns Gäste &bdquo;Remy findet Nemo“ – Lachs mit einer Sonnenblumenkernkruste und Ratatouille. &bdquo;Nemo wegen Lachs“, erklärte Radmann die Film-Referenz. Auf &bdquo;Remy“ kam er durch die gleichnamige Ratte im Disney-Pixar-Film &bdquo;Ratatouille“. Zur Nachspeise gab es von dem Bünder Kandidaten &bdquo;Dorie-misu“ – ein klassisches Tiramisu mit in Orangenschnaps eingelegten Erdbeeren. Mit &bdquo;Dorie“, bezog sich der 23-jährige Hobby-Koch auf den vergesslichen Fisch aus dem Film &bdquo;Findet Nemo“ – somit war das Zeichentrick-Menü abgerundet. Lesen Sie auch: OWL-Woche bei &bdquo;Das perfekte Dinner“: Wer holt sich die Kochkrone? Bünder Kandidat zeigt sich souverän Bei der Zubereitung seines Dinners zeigte sich der Bünder meist souverän. Während er von seiner Suppe begeistert war (&bdquo;Geil, geil, geil, das schmeckt top“, sagte er beim Abschmecken), passierte ihm bei den Croûtons das erste Missgeschick. &bdquo;Das ist wohl mehr als Röstaroma“, sagte er schmunzelnd, bevor er den zweiten Versuch startete. Auf die Frage des Kamerateams, wie Radmann selbst seine Kochkünste einschätzt, reagierte der 23-Jährige bescheiden. &bdquo;Das ist tagesformabhängig“, sagte er. Auf einer Skala von eins bis zehn ordnete er sich als sechs, also im oberen Mittelfeld ein. Am Abend kam dann der Moment der Wahrheit: Morris Radmann servierte seinen vier Gästen sein &bdquo;perfektes Dinner“. Das selbst gebackene Käsebrot hatte als Erstes seinen Auftritt und kam gut bei den Wochenkollegen an. Mehr zum Thema: Geduldsprobe bei &bdquo;Das perfekte Dinner“: Spenger lässt Gäste über eine Stunde aufs Essen warten Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von MadeByMo (@morrisradmann) Gemischte Reaktionen zur Hauptspeise Die Erdbeer-Tomaten-Suppe rief gemischte Reaktionen bei Radmanns Gästen hervor. István Lajtai aus Spenge und Marc Sonnenberg aus Steinhagen fanden sie &bdquo;lecker“, wie sie sagten. Für den Geschmack der Herforderinnen Betty Preuß und Steffi war die Suppe &bdquo;etwas zu scharf“. Den Lachs im Hauptgang fanden die Herforderinnen &bdquo;ein bisschen zu trocken“. Die restlichen Komponenten der Hauptspeise kamen hingegen bei allen Mitstreitern gut an. &bdquo;Das Ratatouille war äußerst lecker“, sagte Betty Preuß. Auch die selbst gemachte Fischkruste hoben alle Kandidaten positiv hervor. Für Radmanns Tiramisu gab es ebenfalls viel Lob. &bdquo;Das war sehr, sehr lecker“, sagte István Lajtai. Mitkandidat Marc Sonnenberg schloss sich an. Ihm gefiel, dass der Kaffeegeschmack im Tiramisu nicht zu dominant war. Lesen Sie auch: Bünder kocht bei beliebter TV-Show Bünder Kandidat geht vorläufig in Führung Nach dem Essen zeigte sich der 23-Jährige zufrieden mit sich selbst: &bdquo;Ich bin super entspannt durchgekommen“, sagte er. &bdquo;Das war auf keinen Fall das perfekte Dinner, aber gute sieben Punkte würde ich mir schon geben.“ Seine Mitstreiter bewerteten ihn besser. Insgesamt kann jeder Kandidat zehn Punkte für den Abend vergeben. Alle Mitstreiter vergaben acht Punkte für Radmann – bis auf István Lajtai, der gab seinem Mitbewerber sogar neun Punkte. Mit 33 Punkten geht der 24-Jährige damit in die vorläufige Führung der Woche. István Lajtai hatte am Montag 31 Punkte erhalten. Entschieden ist jedoch noch nichts, das finale Ergebnis – und damit der Gewinner der OWL-Woche – wird erst mit der letzten Folge der Woche, am Freitag, 7. November, feststehen. Bis dahin werden die OWL-Kandidaten jeden Abend ab 19 Uhr beim TV-Sender &bdquo;Vox“ zu sehen sein. 📱News direkt aufs Smartphone: Kostenloser WhatsApp-Kanal der NW Kreis Herford

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