Kreis Herford. Die Sommeraktion "Mit dem Rad zur Arbeit" von ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) und AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse) ist am Montag, 1. Juni, gestartet - coronabedingt einen Monat später als in anderen Jahren. Dafür erweitern die Organisatoren den Kreis der Aktiven: Mitmachen können auch Arbeitnehmer im Homeoffice. Für sie geht es darum, bei der Arbeit zu Hause für ausreichend körperliche Bewegung zu sorgen, mobil und gesund zu bleiben. „Viele Menschen haben in Zeiten von Corona das Rad für sich
neu entdeckt. Das ist gut für die Gesundheit und für die Umwelt. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, sich fit zu halten", so AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.
"Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag stärkt das Immunsystem"
Die Initiatoren rufen alle Menschen im Kreis Herford auf, zwischen dem 1. Juni und 30. September das Auto stehen zu lassen und an mindestens 20 (Arbeits-)Tagen mit dem Rad zur Arbeit oder für die Fitness zu fahren. Wer teilnimmt - Menschen im Homeoffice mit ihren Fitness-Fahrten, Pendler mit Fahrten zur Bus- oder Bahnhaltestelle oder gleich ganz zur Arbeit, Einzelfahrer und Teams mit bis zu vier Personen - trägt die Fahrten in den Aktionskalender ein.
„Beim Radfahren ist es gut möglich, sich zu bewegen und gleichzeitig den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness und stärkt das Immunsystem. Und das ist besonders in Zeiten von Corona wichtig", so Wehmhöner.
Eintragungen im Aktionskalender werden ab sofort akzeptiert. Die Teilnahmeunterlagen mit dem Aktionskalender sind ab sofort verfügbar. In Corona-Zeiten sollte vorrangig der Download im Internet unter www\.mit-dem-rad-zur-arbeit\.de genutzt werden. Zudem sind die Unterlagen in jedem AOK-Kundencenter und in den Geschäftsstellen des ADFC erhältlich.
Im Aktionskalender werden die Tage angekreuzt, an denen mit dem Rad zur Arbeit gefahren wurde. Unter allen Teilnehmern und auch den Teams werden am Ende der Aktion attraktive Preise ausgelost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. Allein im vergangen Jahr interessierten sich rund 33.000 Radler in Westfalen-Lippe für diese Aktion.
