Verl-Sürenheide. Am frühen Dienstagmorgen, 15 Minuten nach Mitternacht, bemerkte eine Nachbarin einen Brand in dem Anbau einer Garagen an der Thaddäusstraße in Verl und rief die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Kameraden versuchten der Eigentümer der Garage und dessen Sohn, den Brand selbstständig zu löschen. Dies wurde nach Eintreffen der Feuerwehr unterbunden und von den Feuerwehrkräften fortgesetzt.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden konnte.Rund zwei dutzend Feuerwehrleute des Löschzuges Verl (inklusive der Löschgruppe Sürenheide) waren eine Stunde lang mit den Löscharbeiten beschäftigt. „Der Brand hatte sich bereits auf den Dachstuhl der Garage ausgedehnt", berichtete Sürenheides Gruppenführer Dirk Späte.
Vater und Sohn atmen Rauchgase ein
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren die Flammen bereits weitestgehend gelöscht, die Feuerwehrleute entfernten die Dachpfannen und führten Nachlöscharbeiten durch. Vier Feuerwehrleute rüsteten sich für diese Arbeiten mit Atemluftflaschen und Schutzmasken aus, um keine giftigen Rauchgase einatmen zu müssen. Das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude konnte so verhindert werden.
Während des eigenständigen Versuchs den Brand zu löschen atmeten Vater und Sohn aber Rauchgase ein. Aus diesem Grund mussten sie durch Rettungskräfte in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden, um sich dort untersuchen zu lassen. Die Ortsdurchfahrt war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt, Beamte der Kriminalpolizei haben ihre Ermittlungen aurfgenommen.
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