Kreis Gütersloh. Die Neubaupreise in Rheda-Wiedenbrück haben sich im vergangenen Jahr stabilisiert, erschlossenes Bauland habe zwischen 160 und 440 Euro pro Quadratmeter gekostet. Das geht aus dem veröffentlichten Markt für Wohnimmobilien 2022 von LBS und Empirica hervor, so eine Mitteilung.
Ein neu gebautes Reihenhaus kostet demnach in der Emsstadt je nach Ausstattung und Lage zwischen 275.000 und 350.000 Euro. Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern liege in der Stadt bei durchschnittlich 252.000 Euro. Die Quadratmeterpreise variierten zwischen 2.900 und 3.400 Euro. Die Käufer würden mit den hohen Preisen laut LBS-Immobilienbarometer 2022 flexibel umgehen. Je zwei Drittel suchten eine einfachere und kleinere Immobilie (66 Prozent) oder wollten mehr Eigenleistung einbringen (69 Prozent). 87 Prozent könnten sich vorstellen, in eine günstigere Region auszuweichen, „begünstigt durch den steigenden Homeoffice-Anteil“, so die LBS
51 Prozent der Interessenten würden auch einen Aufschub ihres Vorhabens erwägen. „Gut die Hälfte will mehr Eigenkapital ansparen und hofft zudem auf einen Zuschuss der Eltern, etwa in Form eines vorgezogenen Erbes. Außerdem verzeichnen wir ein mit den Zinsen deutlich steigendes Interesse am Bausparen, um die Finanzierung vor künftigen Belastungssprüngen abzusichern“, so LBS-Gebietsleiter Alexander Ihlas.
Günstiger als in der Emsstadt
Die Neubaupreise in Harsewinkel haben sich im vergangenen Jahr ebenfalls stabilisiert. Die Preise für erschlossenes Bauland liegen zwischen 150 und 300 Euro pro Quadratmeter. Das geht zudem aus dem Markt für Wohnimmobilien 2022 von LBS und Empirica hervor.
Ein neu gebautes Reihenhaus kostet demnach in Harsewinkel je nach Ausstattung und Lage zwischen 280.000 und 320.000 Euro. Eine neue Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern liege in der Stadt bei durchschnittlich 248.000 Euro. Die Quadratmeterpreise variierten zwischen 3.000 und 3.500 Euro.
Die Käufer würden mit den hohen Preisen laut LBS-Immobilienbarometer 2022 sehr flexibel umgehen. Je zwei Drittel suchten eine einfachere und kleinere Immobilie (66 Prozent) und wollten mehr Eigenleistung einbringen (69 Prozent). 87 Prozent könnten sich sogar vorstellen, in eine günstigere Region auszuweichen, „begünstigt durch den steigenden Homeoffice-Anteil“, so die LBS weiter.
51 Prozent der Interessenten würden auch einen Aufschub ihres Vorhabens erwägen. „Gut die Hälfte will mehr Eigenkapital ansparen und hofft zudem auf einen Zuschuss der Eltern, zum Beispiel in Form eines vorgezogenen Erbes. Außerdem verzeichnen wir ein mit den Zinsen deutlich steigendes Interesse am Bausparen, um die Finanzierung vor künftigen Belastungssprüngen abzusichern“, so LBS-Gebietsleiter Alexander Ihlas.