Kreis Gütersloh

Sven-Georg Adenauer will 2020 wieder Landrat werden

Der Amtsinhaber hofft, im nächsten Jahr in seine fünfte Amtszeit gehen zu können. Die Kreis-CDU hat ihn für den Wahlkampf im kommenden Jahr einstimmig nominiert. Er tritt gegen Marion Weike an.

Sven-Georg Adenauer tritt für die CDU im Wahlkampf um den Posten des Landrats an. | © Andreas Frücht

10.12.2019 | 10.12.2019, 17:00

Kreis Gütersloh. Landrat Sven-Georg Adenauer ist von der Kreis-CDU einstimmig für den Landratswahlkampf im kommenden Jahr nominiert worden. „Mit Sven-Georg Adenauer schicken wir den hochkompetenten und in der Bevölkerung anerkannten Landrat erneut ins Rennen", so CDU-Kreisvorsitzender Raphael Tigges. „Mit seiner 20-jährigen Amtserfahrung und seinem ungebrochenen Gestaltungswillen ist er für die bevorstehende Kommunalwahl der bestmögliche Kandidat."

Er verspüre nach wie vor den gleichen Elan und Willen, den Kreis Gütersloh voranzubringen, wie bei seiner erstmaligen Wahl 1999, sagte Adenauer. Auch wenn sich bundesweit eine Eintrübung der Wirtschaftslage abzeichne, stehe der Kreis Gütersloh immer noch gut da, so Adenauer. „Gute Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft sind die Grundlage, damit die Menschen in Lohn und Brot stehen und wir Steuereinnahmen für Zukunftsinvestitionen verwenden können." Dabei sei es wichtig, dass die Kreisverwaltung weiterhin unbürokratisch eine Ermöglichungs- und keine Verhinderungsbehörde sei.

Nulltoleranzpolitik bei Themen wie Sicherheit und Ordnung

Durch die fortschreitende Digitalisierung würden sich gewohnte Arbeitsabläufe in vielen Branchen verändern und zu flexibleren Arbeitszeiten führen. Dabei sei es wichtig, stets auf den Menschen zu achten und die veränderten Prozesse im Lebensalltag wie in der Arbeitswelt zu berücksichtigen. Als weiteren wichtigen Punkt betonte der 60-Jährige die Nulltoleranzpolitik im Bereich der Sicherheit und Ordnung. Recht gehöre durchgesetzt, wenn immer die Gefahr der Rechtsgutverletzung bestünde. Die Kriminalstatistik im Kreis Gütersloh habe sich unter seiner Amtszeit außerordentlich positiv entwickelt. Auch im Bereich des Ausländerrechts will sich Adenauer, der gleichzeitig auch Chef der Kreispolizeibehörde ist, wie in der Vergangenheit weiter für eine konsequente Anwendung geltenden Rechts einsetzen.