Beamte erkennen Muster

Bielefelder Polizei warnt: Welle von Betrugsanrufen könnte bevorstehen

Vorsicht, Bielefeld! In der Stadt könnte sich eine größere Welle von Betrugsanrufen anbahnen. Die Polizei warnt und gibt Tipps.

In Bielefeld könnte eine Welle von Betrugsversuchen bevorstehen. | © dpa

Nico Buchholz
22.01.2025 | 22.01.2025, 15:46

Bielefeld. In Bielefeld sind am Mittwoch, 22. Januar, mehrere Betrugsanrufe gemeldet worden. Im Laufe des Morgens haben sich laut einer Mitteilung der Polizei einige Bürger an die Leitstelle gewandt, die erkannten, dass sich bei ihnen Betrüger gemeldet haben. „In der Vergangenheit hat sich nach den ersten bekanntgewordenen Anrufen eine Betrugswelle im Stadtgebiet ausgebreitet“, so die Beamten.

Ja gesagt & abgezockt: So gehen Sie mit der Betrugsmasche am Telefon um

Dieses Muster hat die Bielefelder Polizei schon häufiger beobachtet. „Es scheint die Vorgehensweise der Betrüger zu sein, dass sie sich einen Ort raussuchen und dort mehrere Betrugsversuche starten“, erläutert Sprecherin Sarah Siedschlag. Aktuell kommen die Anrufe demnach in mehreren Bielefelder Stadtteilen vor.

Aus diesem Grund warnt die Polizei aktuell vor Anrufern, die sich als falsche Polizeibeamte ausgeben. Bei ihrer Masche berichten sie davon, dass die angerufenen Personen auf einer angeblichen Liste von Räubern oder Einbrechern stehen würden und sie die nächsten Opfer werden könnten.

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Bielefelder Polizei rät, Gespräch zu beenden

Die Beamten geben folgende Tipps zum Umgang mit Betrügern am Telefon:

  • Die Polizei erinnert, egal mit welchen schockierenden Informationen Sie am Telefon konfrontiert werden, lassen Sie sich niemals in lange Gespräche verwickeln.
  • Werden Sie nach Ihren Wertgegenständen, ihrem Geld oder Vermögen gefragt, dann sollten Sie sofort auflegen.
  • Verabreden Sie sich niemals mit Personen zur Übergabe von Geld oder Schmuck.

Mehr Informationen zu dem Thema Telefonbetrug durch Schockanrufe bekommen Sie auf den Seiten „Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes“.

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