Bielefeld. Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamtes insgesamt 1277 Ehen geschlossen. Das waren sieben Trauungen weniger als im Vorjahr. Das geht aus den Daten des Bielefelder Standesamtes hervor.
Davon ließen sich 39 gleichgeschlechtliche Paare trauen. 16-mal waren beide Ehegatten männlich, bei 23 Trauungen waren beide Eheleute weiblich. 2023 gaben sich 43 gleichgeschlechtliche Paare einander das Ja-Wort, 2022 waren es 35. Eine bestehende Lebenspartnerschaft wurde in eine Ehe umgewandelt. Zudem wurden 38 im Ausland geschlossene Ehen im Bielefelder Eheregister nachbeurkundet.
Von den verheirateten Paaren haben 967 einen gemeinsamen Familiennamen bestimmt, wobei 88 Prozent der Paare den Namen des Ehemannes und 12 Prozent der Paare den Namen der Ehefrau gewählt haben. Bei 311 Eheschließungen wurde kein Ehename angegeben, sodass die Eheleute ihren bisherigen Namen behalten.
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Neues Rathaus in Bielefeld als Hochzeitsort beliebt
Wie die Stadt Bielefeld heute Morgen in einer Korrekturmeldung mitteilt ist nicht - wie ursprünglich erwähnt - der April der beliebteste Monat. Der beliebteste Monat zum Heiraten ist und war - wie in den zwei Vorjahren - der August mit 166 Eheschließungen. Es folgten die Monate Mai (149), September (148), Juni (142) und Juli (124).
Die Trauungen wurden an verschiedenen Orten durchgeführt: Am beliebtesten waren dabei – wie schon 2023 – das Neue Rathaus mit 366 Eheschließungen, gefolgt vom Alten Rathaus (324). Es folgten die externen Trauorte an der Sparrenburg mit 239 Trauungen, dem Museum Huelsmann (83) und dem Museumshof Senne (75). Aufgrund der Sanierungsarbeiten an der Sparrenburg gab es dort zuletzt keine Trauungen.
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