Neues „Alex“ für Bielefeld: So soll die Altstadt-Brasserie bald aussehen

Bielefeld. Ab 13. Januar wird die Bielefelder Brasserie ihre Türen für einen großen Umbau schließen. Wenn das im Jahre 1992 an den Start gegangene Lokal Anfang März wieder eröffnet, wird es nicht nur völlig anders aussehen. Nach dem Umbau der Brasserie hat Bielefeld wieder ein &bdquo;Alex“. Im Oktober 2022 hatte man sich schweren Herzens entschieden, den auslaufenden Mietvertrag für das &bdquo;Alex am Theater“ nicht zu verlängern. Bernd Riegger, Geschäftsführer der Mitchells & Butlers Germany GmbH (MABG), der Betreibergesellschaft von 44 deutschen &bdquo;Alex“- und Brasserie-Gastronomien, erklärt den Grund für das damalige &bdquo;Alex“-Aus: &bdquo;Wir konnten die deutschlandweit kleinste Alex-Gastraumfläche mit unserem Systemgastronomiekonzept in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nicht mehr profitabel betreiben. Dafür wäre mindestens die doppelte Größe nötig gewesen.“ Zwei Jahre hat MABG in der Folge vergeblich nach einem geeigneten Ersatzstandort für das geschlossene &bdquo;Alex am Theater“ gesucht, der den Anforderungen der &bdquo;Alex“-Marke entsprach. Mitte dieses Jahres begann die Planungsphase für die erneute Modernisierung der bereits zweimal (2003 und 2011) neu designten Brasserie in der Altstadt. News direkt aufs Smartphone: Hier finden Sie den kostenlosen Whatsapp-Kanal der NW Bielefeld &bdquo;Alex“ in Bielefeld im komplett neuen Look Und dabei entstand die Idee, deren wesentlich größere Gastraumfläche in ein &bdquo;Alex“ umzuwandeln. Bernd Riegger: &bdquo;Viele Bielefelder und Bielefelderinnen waren sehr traurig über die Schließung des Alex und da wir die Brasserie sowieso von Grund auf hätten renovieren müssen, wurde sehr schnell die Entscheidung getroffen, daraus ein Alex im komplett neuen Look zu machen. Das Design-Konzept, das wir erst 2022 eingeführt haben, ist bislang bei unseren Gästen auf eine positive Resonanz gestoßen.“ Lesen Sie auch: Stylische Foodbar wird Nachfolger vom &bdquo;Alex am Theater“ MABG wird rund 800.000 Euro in die Neugestaltung des Betriebes investieren und Bernd Riegger ist sich sicher, &bdquo;dass Bielefeld sein neues Alex lieben wird“. Das Bielefelder Lokal wird deutschlandweit erst das elfte von 40 &bdquo;Alex“ sein, die sich in dem neuen Design präsentieren. Mittelfristig soll es in allen deutschen &bdquo;Alex“-Outlets realisiert werden. &bdquo;Urban Living“ (statt &bdquo;Mediterran“ wie derzeit) heißt das neue Leitthema für eine sehr umfangreiche Konzeptumstellung mit einem komplett neuen &bdquo;Alex“-Erscheinungsbild. Wenn die jetzige Brasserie ihre Türen Anfang März als &bdquo;Alex“ wieder öffnet, wird alles neu sein: Farben, Mobiliar, Raumaufteilung, Bodenbeläge und Dekor. Ein Mix aus unterschiedlichen Stilen wird dabei den Eindruck einer gemütlichen, urbanen Wohnwelt vermitteln, in die Trends aus europäischen Metropolen einfließen. &bdquo;Alex“ mit Holzböden, Samt und Loungesesseln &bdquo;Alex“ inszeniert dabei auch Industrial Design, kombiniert Holzböden mit Mosaikfliesen, paart Fauteuils in Samtoptik und floralen Dessins mit Loungesesseln oder hohen Bistrostühlen an den langen Tischen. Das neue &bdquo;Urban Living“-Interieur-Konzept soll beim Gast ein Gefühl von urbanem Flair, Lässigkeit, Entspanntheit und Willkommenskultur auslösen, heißt es. Mehr zum Thema: Jahres-Newcomer: Diese drei neuen Bielefelder Restaurants räumen richtig ab Die Farbgestaltung spiele dabei eine wesentliche Rolle, erdig-warme Grün-, Türkis-, Cognac- oder Senftöne dominieren. Bunte Farbakzente werden durch das Mobiliar und durch ausdrucksstarke Kunst oder großflächige Fototapeten mit exotischen Botanik-Drucken gesetzt.

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