„Lecker, wie bei Oma“: Neues Restaurant an Bielefelds Kesselbrink eröffnet heute

Bielefeld. Das vom Bauunternehmen Goldbeck modernisierte Hochhaus am Kesselbrink lockt jetzt die Öffentlichkeit ins &bdquo;H1“. Arbeiten und Essen unter einem Dach, so lautet die Kernidee. Auf der einen Seite öffnet am kommenden Montag im Erdgeschoss die Tagesbar &bdquo;Heins speist“, die an Werktagen zwischen 7 und 15 Uhr zu Frühstück oder Lunch einlädt. Wer mag, kann auch einfach auf einen Kaffee hereinkommen, wirbt Dominik Stollberg, der Betreiber des neuen Gastronomie-Angebots. Innen bietet das Lokal 40 Plätze, bei trockenem Wetter gibt es outdoor 40 weitere. Das Restaurantangebot am Mittag soll &bdquo;so lecker, wie bei Oma“ werden, verspricht Stollberg. Aber doch ein bisschen anders. &bdquo;Wir stehen für regionale Küche mit internationalen Einflüssen“, sagt Stollberg. Lesen Sie auch: Top 15: Das sind die beliebtesten Restaurants in Bielefeld Das heißt: Neben dem traditionellen Hühnerfrikassee kann etwa auch ein neu interpretiertes Blumenkohl-Curry auf der Karte stehen. Dabei arbeitet &bdquo;Heins speist“ mit lokalen Partnern wie der Bäckerei Backsüchtig (&bdquo;die liefern uns alle Backwaren von den beliebten Knautzen bis zu belegten collen Stullen“), dem Gut Wilhelmsdorf und der Fleischerei Münch zusammen. Preise und Angebote zur Co-Working-Nutzung Eine Tür weiter hat bereits am Donnerstag, 1. August, &bdquo;Heins arbeitet“ erstmals geöffnet, ein Co-Working-Space auf mehreren Geschossen. Auch Konferenzräume und kleine &bdquo;Telefonzellen“ gehören dazu. Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen, die tage- oder monatsweise einen Arbeitsplatz mieten möchten, aber auch an Teams oder kleine Unternehmen, die in einem oder mehreren Einzelbüros vielleicht einen dauerhaften Standort suchen. &bdquo;Wir möchten, dass sich unsere Gäste wie zu Hause fühlen, nur noch besser, und gleichzeitig produktiv arbeiten können“, erklärt Heins-Managerin Carina Marschall. Zuversicht im Hinblick auf schwieriges Umfeld Mit einer Monatsmiete von 495 Euro für einen Arbeitsplatz sei das Co-Working-Angebot günstiger als ein eigenes Büro, sagt etwa Verena Venjakob aus Steinhagen, die im Bereich Marketing als Selbstständige arbeitet und zuletzt meistens im Homeoffice war. &bdquo;Zuhause macht man dann oft nebenbei die Wäsche oder lässt sich anderweitig ablenken“, nennt sie einen Vorteil im Büro-Arbeitsplatz. Wer sich bei &bdquo;Heins arbeitet“ eingemietet hat, kann nebenan im &bdquo;Heins speist“ Kaffee, Wasser oder Limonade bekommen – die Getränke sind im Mietpreis inbegriffen. Durch die Kombination von Arbeit und Speisen an einem Ort, &bdquo;gepaart mit dem außergewöhnlichen Interieur-Design, schaffen wir eine einzigartige Atmosphäre“, wirbt Carina Marschall. Lesen Sie auch: Neue Westfälische eröffnet großes Medienhaus am Kesselbrink Mögliche Image-Aufwertung für Bielefelder Kesselbrink Und natürlich hofft Dominik Stollberg, der in Bielefeld auch das Catering-Unternehmen Stollberg in dritter Generation führt, ebenfalls auf positive Effekte durch die enge Zusammenarbeit mit &bdquo;Heins arbeitet“ und die Nähe zu großen H1-Mietern wie Goldbeck, Piening oder der Uni Bielefeld. Auf das in der Vergangenheit immer wieder negativ in die Schlagzeilen geratene schwierige Umfeld am Kesselbrink blickt er zuversichtlich und mit hochgekrempelten Ärmeln: &bdquo;Wir freuen uns, wenn wir dazu beitragen können, das Umfeld hier positiv zu beeinflussen.“ Tatsächlich habe der Kesselbrink wegen seiner sehr zentralen Lage großes Potenzial.

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