Im coolsten Hochhaus Bielefelds kann jetzt jeder Yoga, Fitness und Flohmarkt machen

Bielefeld. Sophie Streitbörger unterrichtet Yoga, auch in Costa Rica oder Italien. Und seit Kurzem auch in Bielefelds höchstem Gebäude, in der 17. Etage des H1-Hochhauses am Kesselbrink. Zu den Kursen, immer sonntags ab 9.30 Uhr, kann sich jeder anmelden. Auch noch weitere öffentliche Veranstaltungen, wie Fitness und ein Flohmarkt, sind im vom Unternehmen Goldbeck sanierten Gebäude geplant. &bdquo;Wir sind ganz offen für neue Ideen“, sagt Carina Marschall. Sie leitet das &bdquo;Heins“. Unter der Marke des Unternehmens Goldbeck laufen nicht nur die Gastronomie im Erdgeschoss, sondern auch die stunden-, tage- und wochenweise mietbaren Co-Working-Arbeitsplätze und Konferenzräume im H1. Über Kontakte aus dem Netzwerk hätten sich die Yoga- und Fitnessangebote ergeben, und auch die Idee mit dem Flohmarkt. Und das sei erst der Anfang. Auch Comedy, Poetry-Slam oder öffentliche Veranstaltungen in der sonst aber weiterhin nur den H1-Mietern und Goldbeck-Partnern vorbehaltenen Bar im 17. Stock seien geplant. Neben Goldbeck-Einheiten nutzt auch die Bielefelder Universität Büroetagen im H1. &bdquo;Wir wollen mit vielen schönen Aktionen diese Ecke von Bielefeld weiter positiv beleben und viele Menschen hier an den Kesselbrink holen“, ergänzt Marschall. Lesen Sie auch: Richtfest: Erste Einblicke ins neue &bdquo;NW“-Medienhaus am Bielefelder Kesselbrink Sparrenburg, Bielefelder Kirchen, Kesselbrink: alles im Blick Einatmen, ausatmen, ausblicken: Das neue Yoga-Angebot werde bereits gut angenommen. Spektakulärer Ausblick über die Dächer, Großstadt-Bar-Ambiente mit Loungebereich und Wow-Effekt: Der große Veranstaltungsbereich in etwa 70 Metern Höhe in der obersten Etage des H1-Hochhauses ist beeindruckend. Sparrenburg, Bielefelder Kirchen, Klinikum, Fernsehturm, Kesselbrink: alles im Blick. &bdquo;Hier werden erst immer ein paar Selfies gemacht“, berichtet Streitbörger. Die 34-Jährige wurde in Bielefeld geboren und ist hier aufgewachsen. Sie studierte Kommunikationswissenschaften in Bamberg und Köln und arbeitete mehrere Jahre in einer Agentur. In Costa Rica habe sie dann ihre Liebe zum Yoga entdeckt und darin ihre Berufung gefunden, berichtet sie. 2020 absolvierte sie in Bielefeld eine Ausbildung zur Yogalehrerin und arbeitet freiberuflich. Ein kleines Dorf in Costa Rica, direkt am Pazifik, sei ihr zweites Zuhause geworden. Dort verbringt Streitbörger mehrere Monate im Jahr und gibt auch Kurse. Oder auch anderswo, so wie jetzt gerade in Italien. Auch die Bielefelder Personaltrainerin Tanja Jacke gibt jetzt Fitnesskurse im H1: im Erdgeschoss, Termine nach Absprache. Einrichtung von Interior-Designerin Katja Kessler Am Samstag, 13. September, findet im Co-Working-Bereich im Erdgeschoss erstmals ein Flohmarkt statt. Noch seien wenige Restplätze buchbar, so Marschall. Ein Flohmarkt passe einfach sehr gut zum Einrichtungskonzept, das die für das H1-Projekt beauftragte, preisgekrönte Interior-Designerin Katja Kessler entworfen hat. Ihr Gestaltungsansatz verbindet verschiedene Stilelemente, darunter auch Fundstücke und Flohmarktschätze. Lesen Sie auch: Bar im 17. Stock: So cool ist’s ganz oben im H1-Hochhaus am Bielefelder Kesselbrink Zudem hat das Heins am Flohmarkt-Tag von 9 bis 16 Uhr eine Tattoo-Aktion mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern geplant. Fürs leibliche Wohl sorgt die seit einem Jahr im Erdgeschoss des H1 ansässige Gastronomie &bdquo;Heins speist“. &bdquo;Trödel, Tattoo und Trara“ lautet das Motto. &bdquo;Wir stellen uns das ein bisschen so vor, als wenn man in Berlin über Hinterhofflohmärkte stöbert“, sagt Marschall. Noch seien wenige Flohmarkt-Plätze frei. .responsive23-UJix9dzgrefIcKvB-map-map { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-UJix9dzgrefIcKvB-map-map { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-UJix9dzgrefIcKvB-map-map { padding-top: 142.86%; } } Seit 2018 ist das stadtbildprägende Hochhaus in Bielefeld im Besitz von Goldbeck. Das Unternehmen revitalisierte das ursprünglich 1971 errichtete, ehemalige Post- oder Telekom-Gebäude. Auch die Historie spielt bei der Inneneinrichtung eine Rolle. So steht im Eingangsbereich eine große gelbe Telefonzelle, eine Wand ziert eine überdimensionierte Wählscheibe mit Informationen zu Philipp Reis (1834–1874), Erfinder des &bdquo;Telephons“. Kronleuchter aus Telefonhörern sorgen über Retro-Sofas für Erleuchtung. Weitere Infos zu den aktuellen Aktionen und Anmeldung im Internet unter www.bei-heins.de/heinsigartig.

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