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SC Paderborn gibt die nächste Vertragsverlängerung bekannt

Laurin Curda bindet sich langfristig an den SCP. Der 23-Jährige schaffte vor knapp zwei Jahren auf Anhieb den Sprung in den Profibereich. Und die Paderborner sehen in Curda noch jede Menge weiteres Potenzial.

Laurin Curda setzt sich im Sprintduell gegen den Nürnberger Rafael Lubach durch und bereitet den Paderborner 3:1-Treffer vor. | © picture alliance

Frank Beineke
21.04.2025 | 21.04.2025, 10:46

Paderborn. Der SC Paderborn hatte für seine Fans am Montag noch ein Osterpräsent parat. So gab der OWL-Zweitligist die Vertragsverlängerung mit Laurin Curda bekannt. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine Osterüberraschung, denn es war allgemein erwartet worden, dass der SCP den vielseitig einsetzbaren 23-Jährigen weiter an sich bindet.

Zu den Vertragslaufzeiten macht der Verein wie gewohnt keine Angaben. Die Aussage von Sportchef Benjamin Weber lässt aber darauf schließen, dass Curdas alter Vertrag auch über das Ende der aktuellen Saison weiter gegolten hätte. So erklärt Weber: „Laurin hat sich sukzessive an das Niveau in der 2. Bundesliga gewöhnt und zählt heute zu den Stammspielern in unserem Kader. Wir haben vorzeitig mit ihm verlängert, weil wir fußballerisch und menschlich großes Potenzial in ihm sehen und gerne langfristig mit ihm zusammenarbeiten wollen.“

Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen

Vermutlich hat sich Curda daher nun bis 2028 an Paderborn gebunden. Vor neun Tagen hatte der SCP bereits die Vertragsverlängerung mit Stürmer Adriano Grimaldi bekannt gegeben. Curda war ebenso wie Grimaldi im Sommer 2023 an die Pader gewechselt. Der damals 21-Jährige kam vom Südwest-Regionalligisten TSG Balingen zum SCP. Das Kraftpaket schaffte auf Anhieb den Sprung in die 2. Bundesliga. Curda erlebte in seiner ersten Profisaison zwar auch ein paar Tiefen, konnte mit seinen Leistungen und den 22 Pflichtspiel-Einsätzen aber sehr zufrieden sein.

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In dieser Saison bestritt der gebürtige Ludwigsburger bislang 19 Partien für die SCP-Profis, wobei er 15-mal in der Startelf stand. Beim 3:2-Sieg in Nürnberg verbuchte Curda einen Joker-Einsatz, bei dem er in der 77. Minute den 1:3-Treffer von Sven Michel vorbereitete. Unterm Strich hat der Rotschopf damit nun 41 Pflichtspiele fürs Paderborner Zweitligateam bestritten. Und es werden wohl noch zahlreiche hinzukommen.


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