2. Fußball-Bundesliga

Gelbe Karten für den SC Paderborn 07: Diese Spieler wurden bislang verwarnt

Wer beim SC Paderborn 07 schon Gelb gesehen hat und wer vor einer Sperre steht: Hier gibt es den Überblick zur Kartenlage beim SCP. Woche für Woche aktualisiert.

SCP-Stürmer Steffen Tigges (am Boden) sah für dieses taktische Foul am Braunschweiger Mehmet Aydin die Gelbe Karte. Teamkollege Mika Baur packte sicherheitshalber auch noch zu. | © picture alliance/dpa

06.10.2025 | 06.10.2025, 12:08

Paderborn. Der SC Paderborn leistete sich am Freitagabend beim 2:1-Sieg in Braunschweig insgesamt 14 Fouls. Damit lag das Team von Trainer Ralf Kettemann über seinem bisherigen Saisonschnitt. Dennoch ist der SCP noch immer die Mannschaft, die von allen 18 Zweitliga-Teams die wenigsten Fouls beging. Und in der Fairplay-Tabelle liegt der SCP mit nun 13 Gelben Karten und einer Roten Karte weiter hinter dem SV Darmstadt 98 (zwölf Gelbe Karten) auf Rang zwei.

In Braunschweig kassierten zwei Paderborner eine Verwarnung. Stürmer Steffen Tigges sah in der 50. Minute für ein taktisches Foul an Eintracht-Akteur Mehmet Aydin die Gelbe Karte. Teamkollege Tjark Scheller wurde von Schiedsrichter Lars Erbst in der Nachspielzeit verwarnt, weil er Johan Gómez zu Boden schubste. Gómez hatte zuvor Santiago Castaneda recht rüde umgegrätscht. Für beide SCP-Spieler war es die erste Gelbe Karte der Saison.

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Gegner Eintracht Braunschweig bleibt derweil Schlusslicht der Fairplay-Tabelle. Diesmal begnügten sich die Niedersachsen, die schon vier Platzverweise verbucht haben, aber mit zwei Gelben Karten, die auf das Konto von Florian Flick und Johan Gómez gingen. Allzu viel sollte in der Fairplay-Wertung ohnehin nicht passieren, denn am achten Zweitliga-Spieltag gab es in allen Partien keine Gelb-Roten oder Roten Karten.

Keine Sperren im OWL-Duell zwischen Paderborn und Bielefeld

Wenn der SC Paderborn am Samstag, 18. Oktober, um 13 Uhr auf Arminia Bielefeld trifft, wird weder ein SCP-Spieler noch ein Arminia-Akteur gesperrt sein. Der Bielefelder Marvin Mehlem, der am Sonntag bei der 1:2-Pleite gegen Schalke wegen einer fünften Gelben Karte zuschauen musste, ist im Duell gegen seinen Ex-Klub wieder spielberechtigt.

Auch Trainer können seit der Saison 2019/20 Gelbe Karten kassieren und bei einer bestimmten Anzahl gesperrt werden. Paderborns Chefcoach Ralf Kettemann hat aber bislang noch keinen Eintrag ins Kartensystem erhalten.

Das Regelwerk: Wann droht eine Sperre?

In der 2. Fußball-Bundesliga gilt:

  • Spieler werden nach der fünften Gelben Karte für ein Spiel gesperrt. Weitere Sperren folgen bei der 10., 15. und jeder weiteren fünften Gelben.

  • Trainer und Offizielle (z.B. Co-Trainer, Torwarttrainer) werden bereits nach der vierten Gelben Karte für ein Spiel gesperrt. Auch hier greifen nach jeder weiteren vierten Karte erneute Sperren.

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