Paderborn. Aaron Zehnter schrammte am vergangenen Sonntag nur haarscharf an einem traumhaften Einstand vorbei. Im Zweitliga-Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth (0:1) hämmerte der Winterneuzugang des SC Paderborn keine 60 Sekunden nach seiner Einwechslung einen 18-Meter-Volleyschuss an den Innenpfosten. Im Video-Interview mit „nw.de“ blickt der 19-Jährige auf sein Zweitliga-Debüt zurück, um zugleich die ersten Wochen beim SCP Revue passieren zu lassen.

„Das ist hier eine Top-Mannschaft. Jeder kann mit jedem“, betont Zehnter, der am 4. Januar vom FC Augsburg an die Pader gewechselt war. Dabei hatte er auch Angebote von anderen Zweitligisten wie Nürnberg und Fürth. Doch nach dem ersten Besuch im Paderborner Trainingszentrum sowie nach den Gesprächen mit Trainer Lukas Kwasniok und Sportchef Benjamin Weber musste der gebürtige Würzburger nicht lange überlegen. „Ich habe direkt gemerkt: Ich muss hierhin“, sagt Zehnter.

Dieser steht nun womöglich vor seinem Zweitliga-Startelfdebüt, wenn der SCP an diesem Samstag, 27. Januar, um 13 Uhr beim VfL Osnabrück gastiert. „Das wird ein ekliges Spiel“, sagt der Winterneuzugang mit Blick auf die Partie beim Liga-Schlusslicht.