Altenhagen-Heepen II hat sein Top-Spiel

Bielefeld. Der VfL Mennighüffen hat durch seinen 28:25-Triumph bei Tabellenführer Hand Bad Salzuflen das Aufstiegsrennen in der Oberliga zugespitzt. Nutznießer ist auch die Reserve der TSG Altenhagen-Heepen, die durch den eigenen Erfolg in Oberaden nun vor einem Top-Spiel gegen die Salzstädter am nächsten Samstag auf der großen Bühne der Seidensticker-Halle steht. SuS Oberaden – TSG Altenhagen-Heepen II 27:30 (12:15) Schlüsselspiel gewonnen und Generalprobe geglückt. Das im Vorfeld erwartet harte Spiel in Oberaden ist ausgeblieben, was dem geschwächten TSG-Kader in die Karten spielte. Die 2. Mannschaft führte das Spiel souverän und gewann verdient. &bdquo;Wir haben von Anfang an gut in der Deckung gestanden“, erklärte Trainer Tobias Fröbel. Unterstützt wurde dies durch eine sehr solide Leistung von Torwart David Stanjek, der zwölf Würfe parierte. Nach einem 4:0-Lauf Mitte der ersten Halbzeit zog die TSG das Spiel auf ihre Seite und hielt den Vorsprung von drei bis fünf Toren konstant. &bdquo;Stand heute ist es der wichtigste Sieg der Saison“, sagte Fröbel. Durch die Niederlage von Bad Salzuflen im Parallelspiel bleibt das Rennen um den Aufstieg offen. &bdquo;Vor dem direkten Duell am kommenden Samstag haben wir alles in der eigenen Hand“, freut sich Tobias Fröbel mit einem Blick voraus. TSG II: Franz (5), Niedergriese (6), Ludwig (4), Prüßner (4), Zitzke (2), Schuwerack (1), Ullmann (5/3) Ahlener SG II – TuS Brake 26:22 (12:10) Der TuS Brake unterlag in einem Spiel der ersatzgeschwächten Mannschaften der noch schlechter aufgestellten Ahlener SG II. &bdquo;Wir haben leider zusätzlich noch unser schlechtestes Spiel in dieser Saison überhaupt abgeliefert“, meinte Brakes Trainer Torben Gottsleben. Bereits nach nicht mal zehn gespielten Minuten sah er sich beim 2:5 zu einer ersten Auszeit gezwungen, die jedoch keine Wirkung zeigte. Ahlen II zog über die Pause auf 17:13 davon. Bis zur 45. Minute kämpften sich die Braker auf zwei Treffer heran. Im Anschluss sorgten einige einfache Fehler im Angriff jedoch dafür, dass der Rückstand schnell wieder auch vier Treffer anwuchs. &bdquo;In den vergangenen Spielen sind wir immer noch mal in Fahrt gekommen, das hat diesmal leider so gar nicht funktioniert“, meinte Gottsleben mit Blick auf die 22 Tore, die sein Team bei einem Saisondurchschnitt von über 31 erzielte. TuS Brake: Kirschnik; Johannmeier (6/1), Stukalin (4), Tiemann (3), Lorge (3), Lause (2), Meierjürgen (1), Schulze (1), Breuer (1), Buschmann (1), J. Barndt RSV Altenbögge-Bönen – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 18:20 (8:13) Der RSV muss sich langsam aber sicher mit dem Gedanken an die Verbandsliga anfreunden, die Jöllenbecker festigen ihre Position hinter dem Spitzen-Trio aus Salzuflen, Altenhagen-Heepen und Mennighüffen. In Bönen legten die 97er einen standesgemäßen Start aufs Parkett und lagen zeitig mit 5:1 vorn. Mit Yannick Deschers Treffer zum 9:4 (17.) lief es weiter wie am Schnürchen – immerhin hatte die TSG-Reserve in Bönen einen Punkt liegen gelassen. Vor der Pause glänzte Jöllenbecks Adrian Böhnke mit bereits sieben Treffern. Die Jöllenbecker transportierten ihre Führungen über den Halbzeitstand sicher bis in das letzte Viertel zur 18:11-Führung. &bdquo;Dann haben wir den Faden verloren und viel zu viele Chancen ausgelassen“, meinte TuS-97-Trainer Jannik Nierste. Altenbögge-Bönen robbte sich noch einmal heran, allerdings ohne eine echte Chance zu haben. Nierste: &bdquo;Das Spiel souverän zu Ende zu spielen müssen wir noch lernen. Aber ich mache dem Team überhaupt keinen Vorwurf. Nach einer Trainingswoche mit vielen Ausfällen war es nur unser Ziel, hier zu gewinnen. In dieser Halle gewinnt nicht das Team, das den besseren Handball spielt, sondern das, das es mehr will.“ TuS 97: Seliger (1)/Labadarios; Böhnke (8), Gehring, Descher (je 4), Wehmeyer, Grothaus, Holtmann (je 1), Poppe, Steffen, Küthe, Samain

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