Johannmeiers 16 Tore reichen Brake nicht zum Remis in Steinhagen

SpVg Steinhagen – TuS Brake 35:33 (20:16). Gegen den offensivstarken Gastgeber aus Steinhagen traten die Braker in Minimalbesetzung an. &bdquo;Wir haben mit einer Mischung aus Außen und Aushilfen aus der zweiten Mannschaft im Rückraum gespielt“, sagte Brakes Trainer Torben Gottsleben. Trotz aller Widrigkeiten machte dessen Team ein starkes Spiel. Zwar gingen die Bielefelder mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Halbzeit. Der resultierte laut Gottsleben aber aus &bdquo;Kleinigkeiten, so dass wir nicht das Gefühl hatten, groß in Rückstand zu liegen.“ In der zweiten Halbzeit steckten die Braker zu keinem Zeitpunkt auf, kämpften um jeden Ball und ließen Steinhagen nicht davonziehen. Das Gegenteil war der Fall. Getragen vom gut aufgelegten Jannis Johannmeier mit allein sechzehn Treffern glich der TuS Brake in der 56. Minute erstmals wieder aus. &bdquo;Im Anschluss leisten wir uns dann aber kleinere Fehler, die sofort in Gegenstößen resultierten“, erklärte Gottsleben. Auch eine Überzahlsituation wurde nicht ausreichend genutzt, sodass die Gastgeber mit dem 34:31 (60. Minute) die Niederlage besiegelten. Brake: Böckstiegel; Johannmeier (16/5), Lause (4), Tiemann (4), Lorge (3), Schulze (2), Stenner (2), Meierjürgen (1), Breuer (1), Buschmann LIT 1912 III – TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck 28:33 (17:17). Zu Beginn wirkte der TuS 97 in Nordhemmern noch unsicher nach zuletzt zwei verlorenen Spielen. &bdquo;Etwa zwanzig Minuten lang hat man uns das angesehen, bis zum Seitenwechsel haben wir es dann aber geschafft, das Ruder herumzureißen“, sagte Trainer Jannik Nierste. Einen Rückstand von vier Treffern drehte sein Team bis zur Halbzeit in ein Unentschieden. LITs taktisches Mittel mit zwei Kreisspielern verteidigte der TuS 97 nun deutlich besser und ging im Anschluss auch verdient in Führung. &bdquo;Wir haben LIT dann zusätzlich mit einfachen Treffern und guten Aktionen in der Deckung zermürbt“, so Nierste, dessen Team sich zusätzlich mit einer persönlichen Bewachung konfrontiert sah. Im Spiel fünf gegen fünf schafften es die Jürmker jedoch, ebenfalls leichte Lösungen gegen die 5:1-Deckung zu finden. Auch eine Auszeit der Hausherren vermochte den TuS 97 in der Folge nicht mehr zu gefährden. &bdquo;Wir haben mit diesem Spiel wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, freute sich Trainer Jannik Nierste. TuS 97: Weinholz/Seliger; Wehmeyer (8), Holtmann (8), Böhnke (5/1), Küthe (3), Grothaus (3), Gehring (2), Höfelmeyer (2), Heidemann (2/1), Poppe, Steffen, Descher RSV Altenbögge-Bönen – TSG Altenhagen-Heepen II 25:25 (13:12). TSG-Trainer Tobias Fröbel haderte nach dem Remis mit der Vorstellung seiner Mannschaft. &bdquo;Altenbögge hat Männerhandball gespielt, wir nicht. Es war klar, dass es eine unangenehme Aufgabe werden würde“, meinte er. Am Ende habe sich seine Mannschaft &bdquo;zu viele technische Fehler und Fehlwürfe geleistet“. Dabei war der Start noch ganz in Ordnung. Bis zur 14. Spielminute erarbeitete sich die TSG einen 8:4-Vorsprung. Doch schon da sah Trainer Fröbel &bdquo;Probleme, im gebundenen Spiel die Härte des Gegners anzunehmen. Wir sind nicht in die Tiefe gekommen.“ Die Partie blieb eng. Der RSV nahm einen knappen 13:12-Vorsprung mit in die Kabine. Im Laufe der zweiten Halbzeit konterte die TSG die Gangart der Gastgeber, ihr Spiel blieb aber – bis auf die guten Torhüter – zu fehlerbehaftet. Eine Chance, auf zwei Tore wegzuziehen, nutzen die Gäste nicht. So kam Altenbögge in der Schlussminute noch zum 25:25-Ausgleich. TSG: Krspogacin/Stanjek; Ullmann (11), Ludwig, Niedergriese (je 3), Franz, Prüßner (je 2), Zitzke, Eschler Langelahn, Throne (je 1), Schuwerak, Walter

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