Erfolgreicher Spieltag für die Klubs aus Bielefeld Handballer vom TuS Brake und der TSG II im Gleichschritt

Bielefeld. Jenseits des Spitzenspiels zwischen dem TuS 97 und Bad Salzuflen hielten sich auch die Bielefelder Verbandsliga-Teams des TuS Brake und der TSG II am Wochenende schadlos. Mehr geht nicht. TSG A-H Bielefeld II – LiT 1912 III 37:30 (19:14). Den Blitzstart der TSG-Reserve durch einen Hattrick von Neuzugang Lennard Holtmann zum 3:0 hatten die Gäste aus Nordhemmern beim 8:7 fast egalisiert, als die TSG ihr Spiel aufzog. Mit hohem Tempo nicht nur über direkte Gegenstöße setzten sich die Hausherren in Heepen bis zur Pause auf 19:14 ab. Deren Coach Tobias Fröbel meinte: &bdquo;Da hat schon sehr viel geklappt.“ Unterstützung hatte sein Team durch Torhüter Lukas Nikel sowie die Feldspieler Jannis Heidemann, Jannik Ullmann und Simon Vormbrock erhalten. Dennoch kam die aufpolierte TSG-Reserve schwach aus der Halbzeit und geriet binnen 14 Minuten beim 24:25 sogar in Rückstand. &bdquo;Da musste ich eine Auszeit nehmen und darauf hinweisen, wie vor der Pause konzentriert unsere Konzepte zu spielen“, meinte Fröbel. &bdquo;Draufzuhauen“, sagte der Trainer, &bdquo;hätte da überhaupt nichts gebracht.“ TSG stellt individuelle Fehler ab Er ging nach der Unterbrechung auf Nummer sicher und stellte wieder seine Start-Sieben aufs Parkett. Mit dem erhofften Erfolg. Fröbel: &bdquo;Wir haben dann sofort die Kehrtwende geschafft, die individuellen Fehler abgestellt und das Ganze wieder in die Hand genommen.“ So wurde aus dem 24:25 in fünf Minuten ein 29:25 – die verbleibende Zeit spielte die TSG sicher herunter. TSG II: Nikel (1)/Ehlentrup/Beckmann; Heidemann (8), Holtmann (8), Schuwerack (6), Franz (4), Ullmann (4), Ibe (3), Vormbrock (3), Eschler, Hartmann, Köhler, Johst, Werning. Eintracht Oberlübbe – TuS Brake 24:35 (10:17). 19 Minuten waren in der Hiller Sporthalle verstrichen, ohne dass die Partie einen Aufschluss über den späteren Sieger hervorgebracht hätte. Bis zum 7:7 &bdquo;lief es etwas holprig“, wie Jannis Johannmeier aus dem Trainer-Duo mit Lucas Tiemann befand. Danach aber umso besser. Die nur elf Braker legten los und erspielten sich bis zur Pause einen Sieben-Tore-Vorsprung – mehr als eine Vorentscheidung. TuS-Spieler ließen nicht nach Ohne einen einzigen Wackler hielten die Braker ihre Dominanz aufrecht und lagen beim 29:19 erstmals mit zehn Treffern in Front. Und weil die Braker nicht nachließen, wurde es eine klare Angelegenheit. &bdquo;Unsere Kombination aus Tempo, Mut und Zusammenhalt haben wir dann durchgebracht“, meinte Johannmeier. Brake: Seliger (1)/Aschoff; Lause (6), Marius Tiemann (5), Merschieve (5), Weeke (5), Ober (4/3), Eichelsbacher (3), Werner (3), Lorge (2), Mühlenweg (1)

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