Wie Arminia Bielefelds Startaufstellung gegen Düsseldorf aussehen könnte

Bielefeld. Es geht wieder los. Am Samstag (20.30 Uhr) startet Aufsteiger Arminia Bielefeld mit einem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf in die neue Zweitligasaison. Mit welcher Startelf er das erste Heimspiel angehen wird, steht laut Cheftrainer Mitch Kniat noch nicht fest. Doch insbesondere die beiden Härtetests gegen Ligakonkurrent Nürnberg (2:1) und den französischen Spitzenklub AS Monaco (0:3) lieferten Indizien dafür, wie die Startelf des DSC aussehen könnte. Tor Zwischen den Pfosten ist die Rangfolge bei Arminia sonnenklar. Obwohl Jonas Kersken am Montag und Dienstag aufgrund von Knöchelproblemen nur ein Krafttraining absolvieren konnte, wird er als klare Nummer eins in die Saison gehen. Leo Oppermann ist sein Ersatz. Abwehr Auch in der Viererkette wird sich das Gesicht im Vergleich zur vergangenen Aufstiegssaison kaum verändern. Christopher Lannert hat seinen Startelfplatz auf der rechten Defensivseite sicher. Gleiches gilt für Leon Schneider in der Innenverteidigung. Dessen Nebenmann wird gegen Düsseldorf aller Voraussicht nach Maximilian Großer sein. Zumindest erhielt der 24-Jährige in den wichtigen Testspielen gegen Nürnberg und Monaco den Vorzug gegenüber Joel Felix. Für die Kombination aus Schneider und Großer spricht zudem, dass das Duo in der vergangenen Saison mit starken Leistungen maßgeblich zum Erfolg in Liga und DFB-Pokal beitrug. Felix sammelte mit seinem ehemaligen Verein Silkeborg IF zwar bereits Erfahrungen in der ersten dänischen Liga. Doch der 27-Jährige verpasste Teile des Trainingslagers, weil er und seine Frau Eltern wurden. Deshalb wird er sich in der internen Hackordnung zunächst hinter Großer einsortieren müssen. Auf der Position des Linksverteidigers ist Tim Handwerker konkurrenzlos. Felix Hagmann, Neuzugang Jonathan Norbye und Eigengewächs Justin Lukas müssen sich in der Defensive hinten anstellen. Lesen Sie auch: Arminia-Kapitän Corboz: &bdquo;Erwarte, dass wir das fitteste Team der 2. Liga sind“ Mittelfeld Im Zentrum ist Stefano Russo gesetzt. Nach seiner beeindruckenden Drittligasaison soll er auch eine Spielklasse höher als &bdquo;Quarterback“ Dreh- und Angelpunkt des Bielefelder Spiels sein. Gleichermaßen unumstritten ist die Rolle von Mael Corboz. Der 30-Jährige wurde von Trainer Mitch Kniat in seinem Kapitänsamt bestätigt. Der DSC-Coach betonte zudem in der Vergangenheit mehrfach, wie wichtig Corboz für ihn als verlängerter Arm auf dem Platz sei. Der dritte Platz im Mittelfeld dürfte sehr wahrscheinlich an Marvin Mehlem gehen. Der Neuzugang soll die Lücke füllen, die durch die Rückkehr von Marius Wörl nach Hannover entstanden ist, und den offensiveren Part im Mittelfeld übernehmen. Sam Schreck und Florian Micheler sind die ersten Alternativen. Für Lukas Kunze wird es schwer werden, auf Einsatzzeiten zu kommen. Lesen Sie dazu: Mehlem bei Arminia Bielefeld: Führungsspieler mit Biss, Balance und Bundesliga-Erfahrung Angriff In der offensiven Dreierreihe war die Personaldecke im Test gegen Monaco äußerst dünn. Pünktlich zum Saisonstart stehen aber wohl alle Akteure wieder zur Verfügung. Joel Grodowski und Noah Sarenren Bazee haben ihre Blessuren auskuriert und bestritten das Dienstagstraining mit der Mannschaft. Damit sind beide Startelfkandidaten für den Saisonauftakt. Das Angriffstrio komplettieren könnte Benjamin Boakye. Der Neuzugang laborierte zuletzt an Oberschenkelproblemen, absolvierte am Dienstag allerdings ein Lauftraining und soll am Mittwoch wieder mit dem Team trainieren. Das könnte Sie auch interessieren: Wenn Monacos Champions-League-Trainer Arminia Bielefeld Komplimente macht Sollte der 20-Jährige rechtzeitig matchfit werden, winkt ihm nach einer starken Vorbereitung der Startelfposten auf dem linken Flügel. In diesem Fall würde Grodowski im Zentrum stürmen und Sarenren Bazee die rechte Seite bespielen. Sollte es für Boakye nicht reichen, dürfte Julian Kania als Mittelstürmer starten, flankiert von Sarenren Bazee und Grodowski. Talent Daniel Richter und Isaiah Young werden sich in beiden Szenarien zunächst mit einem Bankplatz begnügen müssen. Für Mika Schroers könnte selbst der Sprung in den Kader zu groß sein. Roberts Uldrikis ist wegen seiner schweren Knieverletzung erst 2026 wieder ein Thema, Jeredy Hilterman wurde von Trainer Kniat aussortiert. So könnte Arminia spielen: Kersken – Lannert, Schneider, Großer, Handwerker – Russo – Mehlem, Corboz – Sarenren Bazee, Kania, Grodowski

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