Noten für Arminia Bielefeld: Keine Einser aber viel Gutes im „Maschinenraum“

Ingolstadt/Bielefeld. Arminia Bielefeld eilt in der 3. Liga weiter von Erfolg zu Erfolg. Den Tabellenfünften aus Ingolstadt – keineswegs Laufkundschaft – ließ der DSC beim überzeugenden 3:0-Auswärtserfolg ebenfalls keine Chance. Im Mittelfeld stach ein Duo aus einem starken Kollektiv heraus. Zudem stachen zwei Joker unmittelbar nach ihrer Einwechslung. Die Arminen in der Einzelkritik. Jonas Kersken Aufgrund des dominanten Spiels seiner Kollegen hatte der Keeper auch in Ingolstadt kaum Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Wenn er jedoch gebraucht wurde, war Kersken auf dem Posten. So etwa beim Schuss des Ex-Arminen Pascal Testroet aus spitzem Winkel und in der Nachspielzeit beim Versuch von Einwechselspieler Sekulovic. Note: 2,5 Christopher Lannert Der Rechtsverteidiger hatte auf seiner Seite mit den spärlichen Angriffsbemühungen der Hausherren nur wenig Mühe. Zwar riss Lannert in der Vorwärtsbewegung am Sonntagnachmittag keine Bäume aus, doch sein langer Ball war der Ausgangspunkt für den Führungstreffer. Note: 3 Lesen Sie auch: 3:0 beim FC Ingolstadt – Arminia Bielefelds Aufstieg ist schon nächste Woche möglich Leon Schneider Es war einmal mehr eine grundsolide Vorstellung des Innenverteidigers, der seit Monaten der Fels in der Arminia-Abwehr ist. Das Ingolstädter Offensivspiel war schlicht und ergreifend nicht gut genug, um Schneider ernsthaft aus der Reserve zu locken. Mit dem Pausenpfiff vergab der 24-Jährige auf der Gegenseite eine gute Abschlussgelegenheit. Note: 2,5 Maximilian Großer Dass in Bielefeld kaum noch jemand von Joel Felix spricht, ist auch das Verdienst von Großer, der im Verbund mit Nebenmann Schneider großen Anteil am Aufschwung des DSC hat. Auch in Ingolstadt spulte der 23-Jährige sein Programm ohne große Probleme ab. Note: 2,5 Louis Oppie Auch der Linksverteidiger war gegen den FCI Teil des äußerst stabilen Arminia-Defensivverbundes. Im Angriff mischte Oppie immer wieder mit, fand aber nicht immer den passenden Abnehmer für seine Flanken. Einzig kurz vor der Pause bereitete er mit seiner Hereingabe das 2:0 durch Sarenren Bazee vor. Note: 2,5 Stefano Russo Der 24-Jährige agierte im Audi-Sportpark längst nicht so auffällig, wie er das in dieser Saison bereits gezeigt hat. Dennoch war Russo gewohnt viel unterwegs und immer anspielbar. Note: 3 Sam Schreck Gemeinsam mit Corboz bildete der 26-Jährige ein überragendes Duo im DSC-Mittelfeld. Mit seiner Lauffreude und Spielintelligenz schloss Schreck viele Räume und lief Passwege zu. Mit seiner klugen Kopfballverlängerung in den freien Raum war er zudem Wegbereiter für den frühen 1:0-Treffer. Note: 2 Stimmen zum Spiel: &bdquo;Wir drehen nicht durch“ – Arminia Bielefeld tritt auf die Euphoriebremse Mael Corboz Der Kapitän wird bei Arminia immer mehr zum Torschützen vom Dienst. In Ingolstadt blieb er in der dritten Minute cool und veredelte einen sehenswerten Angriff aus kurzer Distanz zum 1:0. Auch das 2:0 leitete der 30-Jährige mit seinem vorletzten Pass ein. In Sachen Einsatz ist Corboz ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Note: 2 Noah Sarenren Bazee Der 28-Jährige kehrte nach abgesessener Gelbsperre in die Startformation zurück, agierte lange Zeit aber unauffällig. Kurz vor der Halbzeit erzielte er mit einem traumhaften Flugkopfball das 2:0 für seine Farben. Note: 3 Joel Grodowski Mit seiner mustergültigen flachen Hereingabe sammelte er schon früh in der Partie einen Scorerpunkt. Auch sonst blieb der 27-Jährige der auffälligste Akteur der offensiven Dreierreihe. Pech hatte Grodowski, als FCI-Schlussmann Boevink seinen Mix aus Flanke und Torschuss gerade noch an die Querlatte lenkte. Note: 2,5 Marius Wörl Der Youngster ist bei Arminia ohne Zweifel einer der Spieler dieser Saison. In Ingolstadt blieb Wörl jedoch hinter seinen Möglichkeiten. Zwar war er viel unterwegs, konnte aber keine entscheidenden Impulse setzen. Und auch seine Abschlüsse strahlten zu wenig Gefahr aus. Note: 3,5 Auch interessant: Tickets fürs DFB-Pokalfinale in Berlin: So vergibt Arminia Bielefeld die Karten Außerdem eingewechselt wurden Isaiah Young (für Sarenren Bazee) und Julian Kania (für Grodowski, beide 65.) sowie Felix Hagmann (für Oppie), Merveille Biankadi (für Wörl, beide 75.) und Joel Felix (für Russo, 83.). Insbesondere mit der Hereinnahme des Offensiv-Duos aus Young und Kania bewies DSC-Trainer Mitch Kniat ein goldenes Händchen. Keine 30 Sekunden nach seiner Einwechslung legte Kania das 3:0 durch Young auf. Es war die endgültige Entscheidung in einer weitgehend einseitigen Partie. .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-Vlo6dzMK8WapykVW-ttc-linechart-entwurf-tabelle-arminia { padding-top: 142.86%; } }

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