Verl. Es war am Dienstag alles angerichtet für einen tollen Fußballabend in der Verler Sportclub-Arena. Für sein „Jahrhundertspiel" gegen Arminia Bielefeld hatte Landesligist SuS Westenholz mit Choreographie und Lichtshow einiges geboten. Doch vor 3.020 Zuschauern sorgte der DSC schnell für klare Verhältnisse und zog mit einem ungefährdeten 5:0 (2:0)-Sieg ins Viertelfinale des Westfalenpokals ein. „Ich bin echt zufrieden, vor allem mit der Souveränität, die wir an den Tag gelegt haben. Es war wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Aber wir können das auch richtig einordnen", bewertete DSC-Trainer Mitch Kniat die Partie.
Im Vergleich zum Ligaspiel gegen den BVB II (2:2) wechselte DSC-Trainer Mitch Kniat wie angekündigt durch und veränderte die Startelf auf sechs Positionen. So kam etwa Maximilian Großer zu seinem Startelfdebüt.
Im Spiel war es jedoch der Außenseiter aus Westenholz, der die ersten Akzente setzte. Marius Franz tauchte frei vor Jonas Kersken auf. Der Bielefelder Schlussmann parierte mit dem Oberarm (2.). Die Arminen mussten sich nicht lange schütteln. Merveille Biankadi bediente im Sechzehner Leandro Putaro. Der scheiterte allerdings am glänzend reagierenden Westenholzer Keeper Timo Leifeld (7.).
DSC bestimmt Spielgeschehen
Besser lief es dann in der Kombination Putaro auf Manuel Wintzheimer. Der Stürmer versenkte kompromisslos zum 1:0 (13.). Mit der Führung im Rücken kontrollierte der DSC das Spielgeschehen und erarbeitete sich zahlreiche weitere Torchancen. So setzte Nicklas Shipnoski den Ball nach einer halben Stunde nach einer verlängerten Ecke an die Unterkante der Latte. Schließlich erhöhte Putaro per Elfmeter zum 2:0 (37.). Wintzheimer war zuvor im Strafraum gelegt worden.
In der zweiten Halbzeit war das Bild auf dem Platz unverändert. Die Arminen schnürten Westenholz in der eigenen Hälfte ein. Dann flankte Wintzheimer von links auf Putaro, der aus kurzer Distanz zum 3:0 verwandelte (60.). Und der DSC legte über Shipnoski nach einem langen Ball direkt nach – 4:0 (61.).
Und auch nach mehreren Wechseln spielte der DSC weiter nach vorne. Tom Geerkens probierte es aus der Distanz und der abgefälschte Ball schlug links zum 5:0 ein (68.). Der DSC hatte danach noch weitere Chancen, scheiterte aber am Westenholzer Keeper.
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