
Bielefeld. Am 9. Oktober kommt "FIFA 21" in die Läden - treue Spieler können die beliebte Fußball-Simulation sogar schon ein paar Tage vorher austesten. Ob man den Fußball an der Konsole nun liebt oder mit ihm nicht viel anfangen kann: Dass die FIFA-Fangemeinde auch bei Arminia Bielefeld durchaus vorhanden ist, zeigen etwa Werbemaßnahmen des Vereins für eine Arminia-eigene Version des neuesten Ablegers. Zur ganzen Wahrheit gehört: Über den seit vielen Jahren und kürzlich nochmals erneuerten Bundesliga-Lizenzierungsvertrag der DFL an Herausgeber EA Sports verdienen natürlich auch die Klubs Geld.
Seit FIFA 09 war der DSC dabei nicht mehr erstklassig, verschwand zwischenzeitlich sogar komplett von der virtuellen Bildfläche, als er in die 3. Liga abgestiegen und diese noch nicht Bestandteil des deutschen Lizenzpaketes war. Jetzt können sich Arminia-Fans im beliebten Karrieremodus wieder direkt mit dem FC Bayern München oder Borussia Dortmund messen. Wir zeigen euch, wie stark die Spieler der Blauen sein werden.
Das sind die stärksten Arminen in einzelnen Kategorien
Bester Profi ist - wenig verwunderlich - Fabian Klos mit 76 Gesamt-Stärkepunkten. Er ist zugleich auch mit einem Schusswert von 76 der abschlussstärkste Armine vor Andreas Voglsammer (75). Auch die übrigen Werte wirken realitätsnah: So sind Marcel Hartel und Ritsu Doan die besten Dribbler (77) der Bielefelder, Christian Gebauer der Profi mit dem höchsten Tempowert (92), Amos Pieper und Mike van der Hoorn haben die besten Defensivqualitäten (74). Bester Passspieler ist ebenfalls Doan (71), während Kapitän Klos mit 81 Punkten der physisch stärkste Spieler ist - noch vor Voglsammer und Manuel Prietl (jeweils 79).
Insgesamt ging es für viele Spieler infolge des Bundesliga-Aufstiegs um einige Stärkepunkte nach oben, am meisten legten die Innenverteidiger Amos Pieper und Joakim Nilsson zu. Doch es gab auch Verluste: So muss Reinhold Yabo drei Stärkepunkte abgeben, Ritsu Doan, Brian Behrendt, Nils Seufert, Sven Schipplock und Prince Osei Owusu jeweils einen.
Die Spielerstärken im Überblick:
Fabian Klos: 76 (+2)
Stefan Ortega Moreno: 75 (+3)
Manuel Prietl: 74 (+4)
Mike van der Hoorn: 73 (unverändert)
Andreas Voglsammer: 73 (+1)
Ritsu Doan: 73 (-1)
Joakim Nilsson: 72 (+8)
Marcel Hartel: 72 (+3)
Amos Pieper: 72 (+7)
Reinhold Yabo: 70 (-3)
Cédric Brunner: 70 (+2)
Oscar Linner: 70 (unverändert)
Cebio Soukou: 70 (+2)
Sergio Cordova: 70 (unverändert)
Brian Behrendt: 70 (-1)
Jacob Barrett Laursen: 69 (+1)
Joan Simun Edmundsson: 68 (unverändert)
Anderson Lucoqui: 67 (unverändert)
Nils Seufert: 67 (-1)
Christian Gebauer: 67 (unverändert)
Sven Schipplock: 66 (-1)
Nathan de Medina: 66 (+2)
Fabian Kunze 65 (+4)
Prince Owusu: 63 (-1)
Noel Niemann: 58 (+3)
Jomaine Consbruch: 58 (unverändert)
Sebastian Müller: 57 (neu dabei)
Zum Vergleich: Die schwächsten Spieler starten bei etwa 50 Stärkepunkten. Die Besten - das sind auch in diesem Jahr Lionel Messi und Cristiano Ronaldo - kommen auf 93 bzw. 92 von theoretisch 99 möglichen Punkten.