Als Zeichen für mehr Klimaschutz wurde am Samstag, 22. März, um 20.30 Uhr an zahlreichen Orten der Welt für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Während der „Earth Hour“ wurden bekannte Gebäude wie der Kölner Dom, das Brandenburger Tor, das Kolosseum in Rom oder das Empire State Building in New York 60 Minuten lang nicht angestrahlt.
Zu der jährlichen Aktion rief die Umweltschutzorganisation WWF auf. Auch Unternehmen und Privathaushalte konnten sich beteiligen. Deutschlandweit machten nach Angaben des WWF fast 500 Städte und Gemeinden mit. Auch Ostwestfalen-Lippe war dabei.
An diesen Orten gingen die Lichter aus:
Bielefeld
- Sparrenburg
- Volkshochschule
- Historisches Museum
- Ravensberger Spinnerei
- Altes Rathaus
- Naturkunde-Museum
- Haus der Technik
- Stadtwerke
- Mobiel
- Bitel
- Ishara
- Stadthalle
- City-Filiale und Zentrale der Sparkasse an der Schweriner Straße
„Wir schalten das Licht aus: für eine klimagerechte Gesellschaft, einen ambitionierten Klimaschutz und eine starke Demokratie. Die ,Earth Hour’ ist eine schöne Aktion, um hierfür gemeinsam ein Zeichen zu setzen“, betonte Martin Adamski, Umweltdezernent der Stadt Bielefeld, zuvor. Alle Bielefelderinnen und Bielefelder waren dazu aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen.
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Kreis Paderborn
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Paderborn: Historisches Rathaus, Gymnasium Theodorianum, Gebäude der Stadtverwaltung, Schloss Neuhaus
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Büren: Rathaus. Geführte Nachtwanderungen in der Bürener Kernstadt und in Wewelsburg bieten zudem die Möglichkeit, die natürliche Dunkelheit zu erleben. Die Wanderungen beginnen am Samstag, 22. März, in Büren am Glashäuschen hinter der Stadthalle um 20.30 Uhr und in Wewelsburg auf dem Burgparkplatz um 19 Uhr. Die Wanderungen sind familienfreundlich und dauern ca. 90 Minuten.
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Bad Wünnenberg: Alle städtischen Gebäude
Kreis Gütersloh
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Gütersloh: Apostelkirche, Am alten Kirchplatz
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Rietberg: Historischer Stadtkern
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Schloss Holte-Stukenbrock: Rathaus und andere öffentliche Gebäude
Kreis Lippe
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Lügde: Rathaus, Kilianskirche, Pfarrkirche St. Marien
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Blomberg: Rathaus
Kreis Herford
Ohne eine intakte Umwelt werde das wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Wohlergehen der Menschen massiv gefährdet, sagte die deutsche WWF-Klimachefin Viviane Raddatz. „Daher fordern wir im Rahmen der ,Earth Hour’, dass Klima- und Umweltschutz fest im Koalitionsvertrag der neuen Regierung verankert werden und ihre Regierungsarbeit prägen.“
Vergangenes Jahr wurde nach WWF-Angaben in Deutschland in 560 Städten und Gemeinden an markanten Gebäuden das Licht für eine Stunde ausgeknipst.
Der WWF hatte die „Earth Hour“ 2007 ins Leben gerufen – als Zeichen dafür, dass die Menschheit sich besser um die Erde kümmern muss.
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