Düsseldorf. 2015 sagt die damals noch regierende rot-grüne Landesregierung in NRW dem digitalen Chaos an Schulen den Kampf an. Mit der Schulplattform Logineo NRW wollte die Landesregierung die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern verbessern und den Unterricht weiter digitalisieren. Vier Jahre, 5,8 Millionen Euro und eine Landtagswahl später rollt die seit 2017 regierende schwarz-gelbe Landesregierung die Schulplattform Logineo nun landesweit aus. Allerdings anders als geplant und verbunden mit großer Kritik, denn Datenschützer warnen seit Jahren vor den Gefahren der Plattform, die noch immer nicht behoben wurden.
Kritik Datenschützer warnen vor der digitalen Schulplattform Logineo NRW
Entgegen der Ankündigungen der NRW-Landesregierung wird Logineo NRW ausgerollt, obwohl Schüler die Plattform noch immer nicht nutzen können. Zudem warnen Experten Lehrer vor der Nutzung.

26.11.2019 , 21:00 Uhr


An NRW-Schulen sind mehr Lehrer-Stellen unbesetzt als im Bundesdurchschnitt



Sorge vor Qualitätsabsturz in Ausbildung und Unterricht in NRW

NRW contra Bayern: Schulministerin gegen Abwerbe-Wettbewerb um Lehrer