Upsprunge macht sich bereit fürs Kreisschützenfest

Salzkotten-Upsprunge. In Upsprunge laufen die Vorbereitungen für das Kreisschützenfest 2024 kraftvoll an. Upsprunge ist vom 30. August bis zum 2. September Ausrichter des 65. Kreisschützenfests des Kreisschützenbunds Büren. Beim diesjährigen Fest in Meerhof war Upsprunges Schützenkönig Niklas Fecke der finale Treffer gelungen. Kurz danach haben im Dorf an der Heder die Vorbereitungen begonnen. Über den Planungsstand informierte der Schützenvorstand um Oberst Ralf Wiedemann nun die Upsprunger Einwohner in einer ersten Bürgerversammlung. Dass die 160 aufgestellten Stühle im Bürgerhaus nicht ausreichen würden, zeichnete sich früh ab. Letztendlich kamen etwa 250 Menschen. &bdquo;Wir sind superüberrascht von dem großen Interesse“, gestand der Oberst. &bdquo;Das zeigt uns, dass sich Upsprunge auf ein großes Fest freut.“ Auch Bürgermeister Ulrich Berger und Kreisschützenoberst Reinhard Mattern stimmt die große Resonanz zuversichtlich. &bdquo;Upsprunge wird sich gut präsentieren und ein guter Gastgeber sein. Wichtig sind starke Unterstützung und viele fleißige Hände“, sagt Berger. Um Unterstützung wirbt auch Mattern. Er mahnt bei aller Euphorie auch, es nicht zu übertreiben. &bdquo;Denn“, so Mattern &bdquo;es soll ja auch künftig noch Kreisschützenfeste geben“. Hauptmann hat den Marschweg geprüft Über den Stand der Vorbereitungen wurden die Besucher vom Vorstand informiert. Bezüglich Festplatz und Marschweg sei die Planung schon recht konkret, sagt Oberst Wiedemann. So sei der Festplatz an der Straße nach Brenken geplant, am Ortsrand in Richtung Geseke. Hier soll auch ein Parkplatz für 1.800 Autos geschaffen werden. &bdquo;Wir möchten gerne das gesamte Fest zentralisieren“, sagt der Oberst. Weitere Parkflächen müssten noch festgelegt werden. Nachgedacht werde über Shuttlebusse. Beim Festmarsch sind die Vorstellungen auch schon präzise. &bdquo;Hauptmann Markus Zacharias ist den Weg vom Festplatz am Eichsfeld über die Hederbornstraße bis zu den Drei Linden und wieder zurück über die Bürener Straße abgelaufen. Dabei wurde festgestellt, dass es etwas mehr als die erforderlichen zwei Kilometer sind,“ sagt Wiedemann. Voll im Plan lägen zudem die Vertragsgespräche. Dabei geht es um Zeltverleiher, Festwirten, Brauereien, Grundstückseigentümer, Musikvereine, Sponsoren und Verwaltungen. &bdquo;Es ist viel Papierkram zu erledigen“, so der Oberst. Fix ist bereits, dass als Festmusik die Band Chicago aus Scharmede aufspielt, so wie sowie der Musikverein Upsprunge und der Spielmannszug Thüle dabei seien. Verhandlungen mit weiteren Musikgruppen liefen. Auch ein Stimmungsgarant für die Disco am Freitagabend sei schon verpflichtet. Wer es sein wird, bleibe aber noch geheim. 80 Motto-Vorschläge waren eingereicht worden Da der Schützenverein die Aufgaben nicht alleine stemmen kann, sind alle Upsprunger zur Mithilfe aufgerufen. &bdquo;Wir benötigen jede und jeden“, sagte Vize-Oberst Christoph Salmen. Damit alles koordiniert ablaufen kann, werden Arbeitsgruppen gebildet. Eine Steuerungsgruppe mit Oberst Wiedemann, den Vorstandskollegen Salmen, Holger Schrader, Stefan Grewe, Markus Zacharias und Kreiskönig Niklas Fecke übernimmt die Dachorganisation. Die Arbeitsgruppen sind gegliedert in die Bereiche: Veranstaltungsplatz, Verpflegung, Infrastruktur, Gestaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Sicherheit. Wer mitmachen möchte, kann sich beim Vorstand melden. Unter welchem Motto das 65. Kreisschützenfest stattfindet, ist in der Bürgerversammlung ganz demokratisch festgelegt worden. Nachdem der Schützenverein einen Wettbewerb ausgerufen hatte, hatten sich mehr als 80 Texter gemeldet. Eine Jury wählte im Vorfeld vier Eingaben aus. Bei der Abstimmung im Saal fand der Vorschlag von Melanie Thiele den größten Zuspruch. Daher steht das Kreisschützenfest 2024 in Upsprunge unter dem Motto: &bdquo;Willkommen ist jeder an den Quellen der Heder“.

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