Drillingsgeburt

So geht es den im Februar in Paderborn geborenen Drillingen heute

Für Louis, Elle und Lionel ging es nach der komplikationsfreien Geburt zuerst einmal auf die Frühchen-Intensivstation. Von dort konnten sie mit ihren Eltern recht schnell in ein normales Leben starten.

Die Drillinge Louis, Elle und Lionel haben sich sehr gut entwickelt. Darüber freuen sich (v. l.) die Eltern Mario Lorek und Hannah Wegmann, Oberarzt Frank Dohle, Gesundheits- und Krankenpflegerin Kordula Bode und Pflegedienstleiterin Michaela Kretzschmar. | © St.-Vincenz-Kliniken

05.09.2025 | 05.09.2025, 08:48

Paderborn. Neugeborene können das Leben eines Paares vor ganz neue Herausforderungen stellen. Für Hannah Wegmann und Mario Lorek gilt das seit Februar gleich dreifach. Seit der Geburt in der Paderborner Frauen- und Kinderklinik St. Louise halten die Drillinge Louis, Elle und Lionel ihre Eltern auf Trab, teilt die Klinik mit.

Das Trio sei groß geworden und man merke ihnen kaum an, dass sie als Frühchen auf die Welt gekommen seien. „Wir sind unglaublich froh, dass unsere Kinder sich so gut entwickelt haben“, erzählt das Paar. Als Hannah Wegmann und Mario Lorek von der Schwangerschaft erfuhren, freuten sie sich auf ihr Kind. „Wir haben nie daran gedacht, dass das erste Kind gleich drei Kinder auf einmal werden könnten“, erinnert sich der Jungvater. „Man wächst mit seinen Aufgaben“, umschreibt Lorek die Herausforderung des dreifachen Baby-Glücks.

Das Licht der Welt erblickten Louis, Elle und Lionel am 3. Februar – als Frühchen, wie es bei Drillingen meistens der Fall ist. Das Baby-Trio hatte also wenig Zeit zur Entwicklung im Mutterleib. Nach der komplikationsfreien natürlichen Geburt ging es dementsprechend direkt auf die Frühchen-Intensivstation. „Unser pflegerisches und ärztliches Team hat die drei Babys familienzentriert und entwicklungsfördernd sowie medizinisch betreut, gepflegt und aufgepäppelt“, erklärt Frank Dohle, Oberarzt in der Kinder- und Jugendmedizin.

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Drillingsfamilie kann Paderborner Klinik bereits nach 17 Tagen verlassen

Für die Lippstädter Familie laufe alles den herausfordernden Umständen entsprechend ziemlich gut. Die Kinder sind gesund. So konnte die Familie schon nach 17 Tagen die Kinderklinik wieder verlassen und sich ihr neues Leben im eigenen Zuhause einrichten. Im ersten Sommer nach der Drillingsgeburt stattete die fünfköpfige Familie nun der Kinderklinik einen Besuch ab. „Für uns ist es schön zu sehen, dass sich alles gut entwickelt hat“, sagt Frank Dohle. Der Einsatz und die Erfahrung des Klinikteams hätten sich gelohnt.

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Als Drillingseltern sei für Hannah Wegmann und Mario Lorek ein Alltag mit vielen neuen Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen. „Aber wir sind froh und glücklich, so schnell eine große Familie bekommen zu haben“, strahlt Hannah Wegmann. Partner Mario sieht das auch so: „Wir können andere Paare nur ermutigen.“ Das Paar teilt sein Leben mit den Drillingen unter den Nutzernamen @marioandthetriplets und @hannahandthetriplets auch auf Instagram.

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Frühgeburten sind in der St. Louise nichts Ungewöhnliches, entsprechend verfügt das Klinikteam über viel Erfahrung auch bei Drillingen. So waren Louis, Elle und Lionel im laufenden Jahr schon die dritte Drillingsgeburt in den St.-Vincenz-Kliniken. Mit den beiden Standorten in Salzkotten und Paderborn zählt dessen Geburtshilfe mit zu den größten Einrichtungen in ganz Nordrhein-Westfalen. Unter den Babys – 2024 waren es mehr als 3.900 – sind auch viele Frühchen. Als Perinatalzentrum mit Versorgungsstufe 1, der höchsten, sei man auf schwierige Geburten und schwer kranke Frühchen bestens vorbereitet.

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