Bauarbeiten an beliebtem Weg am Monte Scherbelino zwischen Paderborn und Borchen

Paderborn. Die Verbotsschilder und Absperrbaken machen es deutlich: Hier wird gearbeitet. Die bei Spaziergängern, Wanderern und Radfahrern gleichermaßen beliebte Allee am Monte Scherbelino erhält eine neue Wegedecke. Der Grobschotter wird durch ein feineres Material ersetzt, was besonders Radpendler erfreuen dürfte. Der Weg ist offiziell abgesperrt und am Unterbau für die neue Deckschicht wird auf dem rund 680 Meter langen Abschnitt bereits gearbeitet, davon zeugen die Maschinen des Paderborner Straßen- und Brückenbauamtes. Auch das Material für die neue Wegeoberfläche liegt schon auf Höhe des Waldstadions bereit. Statt grobem Schotter wird die zukünftig eine wassergebundene Decke aus einem Moränensplitt-Dolomitsand-Gemisch die Wegfläche bilden, erläutert die Stadtverwaltung auf NW-Anfrage. Die feinere und gleichmäßigere Oberfläche biete den Nutzerinnen und Nutzern mehr Komfort. Die Profilierung des 3,50 Meter breiten Weges sorge zudem dafür, dass das Oberflächenwasser im Falle von Regenereignissen kontrolliert in die Bankettbereiche abgeleitet werde. Mit dieser Maßnahme werde eine bessere Haltbarkeit des Weges erreicht. Man leiste einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Erhöhung der Aufenthalts- und Nutzungsqualität am Monte Scherbelino. Die veranschlagten Kosten für Material sowie die Arbeitszeit der Bauamtskolonne belaufen sich der Auskunft zufolge auf rund 30.000 Euro. Die Arbeiten sollen laut Stadt in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Ausbau von Radwegen: Für 10 Millionen Euro: Neuer Radweg soll Paderborn und Delbrück verbinden Freude bei Impulsgebern in Paderborn und Borchen &bdquo;Ich freu mich, dass etwas passiert“, kommentiert Grünen-Ratsherr Ulrich Möhl gegenüber der Neuen Westfälischen die nun angelaufenen Arbeiten. Er hatte sich schon vor längerer Zeit bei der Stadtverwaltung für eine Ausbesserung des Schotterweges eingesetzt. Er selbst habe den alten Weg schon oft befahren, die Sanierung der Deckschicht sei einfach notwendig gewesen. Den Impuls für die Sanierung habe die Borchenerin Katrin Klugmann schon im Frühjahr 2023 gegeben. Die aktuelle Bürgermeisterkandidatin für die FWB radelt selbst regelmäßig über die Verbindung zur Arbeit nach Paderborn. Besonders bei schlechtem Wetter sei der Grobschotter nicht gut befahrbar gewesen. Über Instagram hatte sie ihre Freude über die Sanierung zum Ausdruck gebracht. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Katrin Klugmann | Bürgermeisterkandidatin für Borchen (@katrin_klugmann_borchen) Neben Erholungssuchenden ist der Abschnitt für Radpendler eine besonders beliebte Strecke zwischen Paderborn und Borchen. Im Gegensatz zur Strecke über Borchener und Paderborner Straße führt die Verbindung abseits des sonstigen Straßenverkehrs vom Naherholungsgebiet am Querweg in der Südstadt auf den Borchener Hugo-Koch-Weg zu. Über diesen oder die Wegelange gelangt man weiter nach Nord- oder Kirchborchen. Vom Ortskern Nordborchen bis zum Paderborner Dom sind es insgesamt knapp acht Kilometer, zwar rund einen Kilometer mehr als entlang der genannten Hauptverkehrsstraßen, dafür zu einem guten Teil mitten durch die Natur. Mehr zum Thema: Radwegplanung zwischen Altenbeken und Paderborn kommt ins Rollen &bdquo;Es sind gerade auch solche Strecken, die es für die Verkehrswende braucht“, meint Möhl. Jede qualitative Verbesserung helfe dabei, das Rad als Verkehrsmittel auch für längere Strecken zu etablieren, so der passionierte Radfahrer. In Zeiten von E-Bikes seien schließlich auch Steigungen kein größeres Hindernis mehr. .responsive23-9tXjjzeX52mI5kXl-map-20250821-weg-sanierung-monte { width: 100%; padding-top: 100%; } @media (max-width: 600px) { .responsive23-9tXjjzeX52mI5kXl-map-20250821-weg-sanierung-monte { padding-top: 100%; } } @media (max-width: 360px) { .responsive23-9tXjjzeX52mI5kXl-map-20250821-weg-sanierung-monte { padding-top: 142.86%; } }

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