Paderborn. In einer Mitarbeiterversammlung haben dSpace-Firmengründer Herbert Hanselmann und CEO Carsten Hoff am Dienstag erklärt, wie der Generationenwechsel innerhalb der Inhaberfamilie und damit verbunden die zukunftsorientierte Aufstellung des unabhängigen, global agierenden Familienunternehmens gestaltet wird.
Die drei Kinder der Familie Hanselmann übernehmen laut Pressemitteilung des Unternehmens die Gesellschaftsanteile und damit die Verantwortung. Im Zuge der Veränderung des Gesellschafterkreises werden alle Gesellschaften der dSpace-Gruppe unter dem Dach einer Holding zusammengeführt, die eine Struktur für den Fortbestand von dSpace als global agierendes, innovatives Familienunternehmen bieten soll.
Rückblickend auf mehr als dreieinhalb Jahrzehnte Unternehmensgeschichte dankten die heutigen Inhaber Angelika und Herbert Hanselmann der Belegschaft. Herbert Hanselmann stellte heraus: „Ihr habt mit eurem Einsatz und Team-Spirit dazu beigetragen, dSpace zu einem anerkannten Global Player zu entwickeln. Ich bin überzeugt davon, dass auch mit der zweiten Generation dSpace als unabhängiges Familienunternehmen und als Zukunftsgestalter für Mobilität erfolgreich sein wird.“
Umsatz um 14 Prozent auf 460 Millionen Euro gesteigert
Der reibungslose Generationswechsel, die weitsichtige Ausrichtung des Unternehmens und die Investitionsentscheidung seien beste Voraussetzungen dafür, dass dSpace seine Erfolgsgeschichte fortschreiben kann, sagte CEO Carsten Hoff.
2024 hat dSpace seinen Wachstumskurs fortgesetzt und den Umsatz um 14 Prozent auf rund 460 Millionen Euro gesteigert. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auf aktuell über 2.800 weltweit gewachsen, etwa 1.700 davon arbeiten am Stammsitz in Paderborn. Trotz der aktuellen Krise in der europäischen Autoindustrie und einem verhaltenen Geschäftsausblick für das laufende Geschäftsjahr rechnet dSpace auch künftig mit nachhaltigem Wachstum.
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Auf einem 6,5 Hektar großen Grundstück im Almepark baut das Unternehmen einen neuen Standort, an dem 400 Mitarbeiter in der Fertigung und im Engineering tätig sein werden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2027 geplant.
Am neuen Fertigungsstandort soll dSpace effizienter produzieren können. Frei werdende Produktionsflächen auf dem Campus an der Rathenaustraße können nach Fertigstellung des neuen Standorts als Büroflächen, beispielsweise für die Entwicklung, genutzt werden, heißt es in der Pressemitteilung.
