 
                        Paderborn. 25 Tage im Jahr bleiben die Kindertagesstätten in städtischer Trägerschaft geschlossen. Für einige dieser Tage ist festgelegt, wann sie durchgeführt werden. Die Paderborner Stadtverwaltung schlägt nun etwas mehr Flexibilität vor.
Das aktuelle Konzept sieht vor, dass 15 Schließtage in die Sommerferien fallen sollen und dass die Kitas zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Silvester zu bleiben sollen. Die restlichen Schließtage sollten in die übrigen Ferien gelegt werden oder als Brückentag an einen Feiertag gekoppelt sein. Die terminliche Beschränkung in der Weihnachtszeit soll auf Verwaltungsvorschlag nun aufgehoben werden. Dann könnten die Einrichtungen ihre Schließtage über die ganze Weihnachtsferienzeit hinweg planen.
„Die Planbarkeit der Schließtage innerhalb aller Ferienzeiten des Landes NRW ermöglicht eine einheitliche Regelung und Organisation für die Kindertageseinrichtungen“, heißt es dazu seitens der Paderborner Stadtverwaltung. „Zudem wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf des Personals verbessert.“ Die Bedarfsbetreuung von Kindern während der Schließzeiten bleibe von dieser möglichen Änderung unangetastet. Ein Beschluss führe daher „nicht zu einem Nachteil der Kinder und Erziehungsberechtigten“.
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Über den Vorschlag soll der Jugendhilfeausschuss in seiner Sitzung am Dienstag, 11. März, entscheiden. Im Herbst 2023 hatte der Ausschuss dem Verwaltungsvorschlag zugestimmt, die Zahl der jährlichen Schließtage in städtischen Kitas von damals 20 auf 25 zu erhöhen.
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