Paderborn. Die Leitung sei schon gelegt, die Ladesäule selbst stehe schon. Nun heißt es nur noch, auf den Startschuss zu warten. Das teilt Jörg Kesselmeier, Geschäftsführer von Connext Communication, mit.
Der Elektroautohersteller selbst sei auf ihn zugekommen und hätte den Standort angefragt, so Kesselmeier. Der Paderborner, der selbst seit drei Jahren einen Tesla fährt, kennt selbst die Vorteile: "Für 100 Kilometer brauche ich nur fünf Minuten Ladezeit."
So entsteht nun im Balhorner Feld die neue "Supercharger"-Station, angebunden an das Hotel Vivendi. "Eine solche Ladestation passt gut zu unserem Hotel", sagt Kesselmeier. Schon jetzt gebe es im Parkhaus des Hotels acht klassische Ladestationen für E-Autos, so der Geschäftsführer, betrieben von der Solaranlage auf dem Dach.
Infrastruktur für Tesla wichtig
Zudem sei es wichtig gewesen, dass die Ladesäule an eine gute Infrastruktur angebunden sei. Das treffe auf das Hotel zu. Nur wenige Fahrminuten sind es zur B 1 und zur A 33.
Wann genau der "Supercharger" in Betrieb genommen wird, kann Kesselmeier noch nicht sagen. "Ich rechne allerdings damit, dass das innerhalb der nächsten Tage passieren wird."
Die nächsten Stationen des Schnellladenetzes von Tesla finden sich derzeit an der A 2 bei der Auffahrt Hamm-Uentrop und in Kassel.