Paderborn. Für einen 28-Jährigen endete der Besuch in der Paderborner Schwimmoper tragisch. Nach einem Badeunfall schwebt er der Polizei zufolge in Lebensgefahr. Der Mann hielt sich am Sonntagnachmittag allein in dem Hallenbad auf. Im 3,8 Meter tiefen Schwimmerbereich soll er gegen 17.20 Uhr mehrmals bis zum Boden getaucht und dann wieder aufgetaucht sein. Dies haben, so die Polizei, zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren beobachtet.
Als der Mann plötzlich reglos am Beckenboden trieb, alarmierten die Mädchen den Bademeister. Dieser sprang sofort ins Wasser und rettete den Mann aus der Tiefe. Gemeinsam mit seiner Kollegin zog er den Bewusstlosen aus dem Wasser und startete mit Reanimationsmaßnahmen.
Der Rettungsdienst brachte den 28-Jährigen anschließend ins Krankenhaus. Laut Auskunft der Ärzte am Montagvormittag schwebt der Patient weiter in Lebensgefahr.