Paderborn

Baustelle auf A 33 soll eher fertig werden

Die Sanierung der Autobahn sollte ursprünglich Mitte 2023 beendet sein. Jetzt könnte die Bauarbeiten schneller beendet werden.

Zwischen den A-33-Anschlussstellen Paderborn-Zentrum und Schloß Neuhaus behindern derzeit Bauarbeiten den Autoverkehr. | © picture alliance / Lino Mirgeler/dpa

10.07.2021 | 12.07.2021, 12:48

Paderborn. Die Autobahn Westfalen wird nach ihren Angaben die Sanierung der A 33 zwischen den Anschlussstellen Paderborn-Zentrum und Paderborn-Schloß Neuhaus eher abschließen als bislang geplant. Durch Optimierungen der Baustellenverkehrsführung entfallen aufwendige Umbauarbeiten, sodass die Maßnahme statt Mitte 2023 voraussichtlich bereits im Herbst 2022 beendet sein wird.

Die Bauzeitverkürzung gelingt, indem ab Oktober der Verkehr in einer 4+0-Verkehrsführung mit zwei Fahrspuren pro Richtung komplett über eine Richtungsfahrbahn gelenkt wird. Durch die Planänderung kann dieser Teil der Bauarbeiten in zwei statt in vier Bauabschnitten durchgeführt würden. Positiv soll sich zudem auswirken, dass die Arbeiter auf jeweils einer Richtungsfahrbahn ein freies Baufeld haben, in dem sie schneller vorankommen.

Die bislang bestehende 2+0-Verkehrsführung mit einer Fahrspur in jede Fahrtrichtung dauert voraussichtlich noch bis Mitte Oktober an. Parallel zu den Arbeiten bei Paderborn beginnen ab Dienstag, 13. Juli, vorbereitende Maßnahmen für die Sanierung des sieben Kilometer langen A 33-Teilstücks zwischen Stukenbrock-Senne und Schloß Holte-Stukenbrock. Dort herrscht ab Dienstag eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 80.

Mit Beginn der Bauarbeiten zwei Wochen später wird der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen auf jeweils zwei verengten Spuren an der Baustelle vorbeigeleitet.