Paderborn. Die Sparkasse Paderborn-Detmold reduziert ab Mittwoch, 16. Dezember, ihr Angebot. Fast die Hälfte der Filialen wird dann für den Kundenverkehr vorerst geschlossen. Die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie erfordere die deutliche Einschränkung von persönlichen Kontakten, heißt es in einer Mitteilung.
„Wir werden in jeder Kommune unserer Heimat mindestens mit einem Standort für die Menschen persönlich erreichbar sein. Insgesamt bleiben 32 Filialen geöffnet", macht Arnd Paas, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Paderborn-Detmold deutlich. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten sind wir unserem Auftrag zur flächendeckenden Versorgung besonders verpflichtet", so Paas weiter.
Zudem habe man in den vergangenen Monaten die telefonische und digitale Erreichbarkeit, und dabei insbesondere die Videoberatung, stark ausgebaut. Notwendige, geplante Beratungsgespräche könnten weiter vor Ort oder digital stattfinden.
SB-Bereiche stehen weiter zur Verfügung
Die Entscheidung der temporären Filialschließungen bietet auch den Vorteil, dass im Fall der Quarantäne einer anderen Filiale auf diese Standorte ausgewichen werden könne, heißt es. Die Teams aus den geschlossenen 25 Filialen unterstützten dann geöffnete Filialen und die Service-Line für die telefonische Erreichbarkeit. Die SB-Bereiche der Filialen ständen weiterhin vollständig zur Verfügung.
Im Paderborner Land werden die Filialen Westfriedhof, Mastbruch, Dahler Weg, Benhauser Str., Auf der Lieth, Benhausen, Niederntudorf, Fürstenberg, Steinhausen, Marienloh, Sande und Atteln ab Mittwoch zunächst nicht geöffnet. Geöffnet bleiben im Kreis Paderborn die Beratungscenter Hathumarstraße, Hövelhof, Bad Lippspringe, Altenbeken, Schloß Neuhaus, Stadtheide, Elsen, Schildern, Sennelager, Warburger Str., Riemeke, Alte Brauerei, Wewer, Salzkotten, Borchen, Lichtenau, Büren und Bad Wünnenberg.