Paderborn. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen wird bis Mitte 2021 mit insgesamt 2.200 neuen Streifenwagen ausgestattet. 32 davon gehen in den Kreis Paderborn, wie die beiden Landtagsabgeordneten Daniel Sieveke (CDU) und Marc Lürbke (FDP) in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilen. Landesweit würden insgesamt 116 Millionen Euro investiert.
Im Kreis Paderborn sollen die derzeit aktiven Streifenwagen demnach bis Ende dieses Jahres gegen 21 Ford S-Max Modelle und 11 Mercedes-Benz Vito Modelle ausgetauscht werden. Zusätzlich zu der Sondersignalanlage auf dem Dach sind die Streifenwagen mit Arbeitsscheinwerfern nach vorn und zur Seite sowie einem Videosicherungssystem nach vorn und hinten ausgestattet.
„Jetzt bekommen unsere Beamtinnen und Beamten die Fahrzeuge, die sie selbst schon getestet und für gut befunden haben. So funktioniert die Verbesserung der Ausstattung unserer Polizei, ausgerichtet am direkten Bedarf und nicht etwa nur am Reißbrett in der Amtsstube
geplant", erklären die Paderborner Abgeordneten.
Aufwendiges Verfahren vor der Auswahl
Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes war der Auswahl der Streifenwagen ein aufwendiges Verfahren vorausgegangen, um die Polizisten in die Entscheidung einzubinden. Die beiden ausgewählten Modelle verfügen über einen Euro 6d-Temp Dieselmotor mit 190 PS und ein Automatikgetriebe. Außerdem verfügen sie über viel Stauraum Helme, Schutzwesten, Einsatztaschen und weitere Ausrüstungsgegenstände.