Paderborn

Plaza Europa kommt aus Sicht der Gastronomen gut auf Libori an

Das Organisatoren-Trio will trotzdem etwas ändern

Für das diesjährige Libori-Fest ziehen die Veranstalter ein positives Fazit und haben erste Pläne für 2020 geschmiedet. | © Andreas Zobe

07.10.2019 | 07.10.2019, 20:38

Paderborn. Nach Libori ist vor Libori – und das gilt genauso für die Plaza Europa: Bereits jetzt laufen die Planungen für das nächste Jahr. Die drei Paderborner Gastronomen Karl-Heinz Militzer, Elmar Simon und Mario Voss betreiben die Plaza Europa auf dem Schulhof des Gymnasiums Theodorianum. Für das diesjährige Libori-Fest ziehen sie ein positives Fazit und haben erste Pläne für 2020 geschmiedet, schreiben sie in einer Presseinformation.

Ziehen ein positives Fazit: Die Plaza-Euro-Initiatoren (v. l.) Karl-Heinz Militzer, Elmar Simon und Mario Voss (v. l.). - © Heiko Appelbaum
Ziehen ein positives Fazit: Die Plaza-Euro-Initiatoren (v. l.) Karl-Heinz Militzer, Elmar Simon und Mario Voss (v. l.). | © Heiko Appelbaum

„Wir sind sehr zufrieden. Das Wetter hat mitgespielt und unsere neuen Ideen, wie die Sylter Ecke mit erlesenen Köstlichkeiten Sylter Art und feinem Champagner – inklusive einer edlen Lounge-Ecke –, wurden begeistert angenommen", sagt Mario Voss. Dementsprechend soll dieser Bereich im kommenden Jahr ausgebaut werden.

Es ist geplant, die Fläche in Zusammenarbeit mit dem Raiffeisen-Markt Paderborn durch einige Strandkörbe zu erweitern. Der Name – Plaza Europa – wird aber bestehen bleiben.

Fragen Kunden nach Wünschen

„Einige Zeitgenossen haben bemängelt, dass auf unserer Plaza zu wenig Europa und zu viel Welt war, aber wir haben mit dem Motto „Trefft die Welt am Kamp!" bewusst eine Öffnung herbeigeführt und auf die Wünsche unserer Kunden aus dem Vorjahr reagiert", sagt Karl-Heinz Militzer. Das Speisen- und Getränke-Angebot wird aber erst im kommenden Jahr geplant. „Wir fragen unsere Kunden nach ihren Wünschen, spüren aber auch immer wieder neue Trends aus anderen Städten auf, um die Plaza stetig weiter zu entwickeln", sagt Elmar Simon.

Dazu gehören auch technische Lösungen: Im Sommer hat sich die Plaza Europa an der Feldstudie Smartmarket beteiligt. Wissenschaftler der Uni Paderborn haben mit ihren Projektpartnern eine mobile Applikation entwickelt, die den Besuch der Innenstadt für die Bürger zu einem digitalen Erlebnis macht.

Eng eingebunden in das Projekt sind die Werbegemeinschaft und das City-Management. Über die App konnten gezielt attraktive Angebote auf der Plaza Europa ausgespielt werden.