Tierrettung durch Feuerwehr

Hilflose Tiere: Schafe stecken in Hövelhof bis zum Hals im Morast

Insgesamt fünf Schafe bleiben im sumpfigen Boden stecken und besonders die Alttiere versinken im Schlamm. Rettung kommt durch die Feuerwehr.

Mit Wathose und per Leine gesichert geht ein Hövelhofer Feuerwehrmann zur Tierrettung in den Schlamm. | © Feuerwehr Hövelhof

Marc Schröder
22.03.2025 | 23.03.2025, 16:02

Hövelhof-Espeln. Teilweise stand den Tieren der Schlamm wortwörtlich bis zum Hals, nur durch menschlichen Körpereinsatz konnten sie befreit werden.

Wie die Feuerwehr Hövelhof auf Facebook berichtet, waren am Freitag, 21. März, drei Muttertiere und zwei Lämmer im ländlichen Gebiet bei Espeln in einem Bereich mit sumpfigem Morast stecken geblieben. Besonders die Alttiere sanken tief ein und hielten teilweise nur noch den Kopf oberhalb der Wasser-Schlamm-Mischung. Die Tiere waren offensichtlich völlig hilflos und ein Vorwärtskommen aus eigener Kraft war für sie nicht mehr möglich.

Die ausgewachsenen Schafe steckten hilflos im Morast fest und mussten von der Feuerwehr Hövelhof gerettet werden. - © Feuerwehr Hövelhof
Die ausgewachsenen Schafe steckten hilflos im Morast fest und mussten von der Feuerwehr Hövelhof gerettet werden. | © Feuerwehr Hövelhof

Die alarmierten Kräfte der Hövelhofer Feuerwehr leiteten vor Ort umgehend die Tierrettung ein. Unter Eigensicherung wurden die Schafe dann mit Muskelkraft aus dem Morast gezogen. Alle fünf Tiere sind unverletzt gerettet worden.