Hövelhof. Es ist eine Partnerschaft mit fünf Jahren Anlauf. Schon 2019 hätte der Kreissportbund Paderborn (KSB) gerne die Trägerschaft einer Kita in Hövelhof übernommen, die dann an die Malteser ging. Jetzt soll es aber soweit sein.
Laut gemeinsamer Mitteilung von KSB und Gemeinde hat sich der Gemeinderat einstimmig für das bewegungsorientierte Konzept des KSB für eine neue Kindertagesstätte ausgesprochen und dem Kreis Paderborn den KSB als Träger empfohlen. Diese Empfehlung habe der Kreis Paderborn wohlwollend angenommen.
Der KSB ist bereits Träger von fünf weiteren Kindertagesstätten, die alle in den vergangenen fünf Jahren entstanden sind. Sie befinden sich in Delbrück, Anreppen, Tudorf, Bad Wünnenberg und im Altenautal. Die Planungen und Vorbereitungen für Hövelhof laufen nun an, um den Kindern in Hövelhof zum Kindergartenjahr 2025/26 eine neue Einrichtung, womöglich zunächst per Provisorium, bieten zu können.
Kinder sollen optimale Bedingungen haben
Aktuell suchen Verwaltung und Kreissportbund nach einem geeigneten Standort für den elften Kindergarten in der Gemeinde. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie alle Beteiligten mit Herzblut dabei sind. Dass der Bürgermeister persönlich bei den Besichtigungen vor Ort ist, ist nicht selbstverständlich und zeigt sein großes Engagement für das Projekt“, betont Karin Suerland, beim KSB als Vorstandsmitglied verantwortlich für die Kitas.
„Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde Hövelhof und der Kreis Paderborn uns als Träger für die neue Kindertagesstätte ausgewählt haben. Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass die Kinder optimale Bedingungen für ihre Entwicklung erhalten und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt KSB-Präsident Diethelm Krause.
„Hövelhof ist bekannt als bewegungs- und sportfreudige Gemeinde, die von engagierten Sportvereinen geprägt ist und über eine attraktive Bewegungsinfrastruktur verfügt – einschließlich des bald fertiggestellten neuen Hallenbads“, sagt Bürgermeister Michael Berens. „Der Bewegungskindergarten stellt eine hervorragende Ergänzung zu unseren bestehenden Einrichtungen dar.“