Bad Wünnenberg

Wünnenberger Aatalstadion wird zur modernen Sportstätte

Die Stadt Bad Wünnenberg hat den Förderbescheid für das Millionen-Projekt erhalten. Indirekte Beleuchtung der neuen Laufbahn ist das Highlight.

Bürgermeister Christian Carl, Klaudia Loer (TuS Bad Wünnnenberg), der Stadtsportverbandsvorsitzende Burkhard
Fingerhut, Sabine Willeke (Vorsitzende Sportausschuss), Kevin Gniosdorz (CDU-Fraktionsvorsitzender) und Bernhard Hoppe-Biermeyer (MdL) freuen sich über die Förderzusage. | © Matteo Carozzi

13.11.2021 | 13.11.2021, 03:00

Bad Wünnenberg. Das Aatalstadion wird mithilfe einer Förderung zu einer modernen Sportstätte. Das in die Jahre gekommene Stadion soll durch die Sanierung zu einem Sammelpunkt für Sportangebote der Vereine, der Schulen, für Individualsport und für therapeutische Zwecke werden.

Bei der Modernisierung, die rund eine Million Euro kosten wird, stehe vor allem die Erneuerung der Leichtathletik-Elemente im Vordergrund, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Eine moderne 400 Meter lange Laufbahn und eine 100-Meter-Tartan-Sprintstrecke werden gebaut. Diese neue Bahn werde indirekt beleuchtet, um den Bürgerinnen und Bürgern auch in den nassen Wintermonaten einen einladenden Zugang zu Laufaktivitäten zu bieten. Auch die anderen Leichtathletik-Disziplinen, wie Werfen und Springen, sollen ermöglicht werden.

Aufwertung des unmittelbaren Umfeldes

Auch sollen attraktive Outdoortrainingsgeräte das neue Aatalstadion sowohl für Anfänger als auch leistungssportorientierte Bürgerinnen und Bürger interessanter gestalten. Angedacht sind Workoutflächen, Turngeräte und Stepboxen, die die vorhandenen Sportangebote im benachbarten Kurpark ergänzen. Auch die Fußballer und die Zuschauer im Aatalstadion können sich freuen: Sowohl die Trainer- und Spielerbänke als auch die deutlich in die Jahre gekommene Tribüne werden erneuert. Der modernisierte Platz soll in Zukunft nicht nur von den Sportvereinen genutzt werden, sondern auch für die Schulen und für therapeutische Maßnahmen zur Verfügung stehen.

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„Wir sind Gesundheitsstandort und unsere Bürgerinnen und Bürger sind sehr sportbegeistert", positioniert sich Bürgermeister Christian Carl. Die Freude über die zugesagte Landesförderung im Stadtgebiet sei groß. „Das umgebaute Aatalstadion fügt sich künftig optimal in das Gesamtkonzept des Kurortes Bad Wünnenberg ein und wurde in enger Absprache mit den örtlichen Sportvereinen, dem Stadtsportverband, den Kommunalpolitikern sowie Sportwissenschaftler Dr. Horst Hundte erarbeitet", so Carl.