Altenbeken-Buke. Im Herbst sollte eigentlich der Neubau der Wirtschaftswegebrücke über die B64 bei Buke fertiggestellt sein. Da aber die ausführende Baufirma Insolvenz anmeldete, liegt die große Baustelle an der Dionysiusstraße seit Mitte Februar brach. Nun soll es aber weitergehen. Das bedeutet aber auch wieder Einschränkungen für den Verkehr auf der Bundesstraße. Wie der Landesbetrieb Straßen-NRW mitteilt, sollen die Arbeiten zum Ersatzneubau an der Überführungsbrücke schon am Donnerstag, 28. August, fortgesetzt werden.

Die im Streckenverlauf liegende Tankstelle und das Restaurant „Rodizio“ an der Bundesstraße sollen dauerhaft erreichbar bleiben. Das direkte Abbiegen an dieser Stelle in Fahrtrichtung Bad Driburg ist für die Dauer der Arbeiten aber nicht möglich. Die abfahrenden Fahrzeuge in Fahrtrichtung Bad Driburg werden daher zunächst in Richtung Paderborn über die Dorfstraße und die Schwaneyer Straße wieder auf die Bundesstraße 64 in Fahrtrichtung Bad Driburg geleitet.

Die 65 Jahre alte Brücke wies Abrostungen, Risse und Hohlstellen auf. Sie wurde daher im November 2024 in Rekordzeit abgerissen. Die Kosten wurden auf rund 1,25 Millionen Euro geschätzt. Straßen-NRW hat eine neue Firma gefunden, die das bereits erstellte Fundament in Fahrtrichtung Bad Driburg nach aktuellem Stand übernehmen könne. Gestartet wird mit den Arbeiten am Widerlager in Fahrtrichtung Bad Driburg. Im Anschluss erfolgen die Arbeiten am Fundament und dem Widerlager in Fahrtrichtung Paderborn.

Tankstelle und das Restaurant bleiben erreichbar

Für Januar/Februar 2026 ist das Auflegen der Betonfertigteile des Brückenüberbaus geplant, wie der Landesbetrieb mitteilt. Dazu muss an einem Wochenende die B64 im Brückenbereich wieder voll gesperrt werden. Voraussichtlich im Sommer 2026 sollen die Arbeiten am neuen Bauwerk abgeschlossen sein.