Bauarbeiten

Kreisstraße im Norden von Minden-Lübbecke bleibt länger gesperrt als geplant

Betroffen ist die K68 in Stemwede, die Kreisverwaltung spricht von "unerwarteten Verzögerungen". Autofahrer müssen Umleitung fahren.

Die Sanierungsarbeiten sind aufwendiger als gedacht (Symbolbild). | © Ulf Hanke

19.10.2022 | 02.12.2022, 13:37

Stemwede. Knapp eine Woche nach Beginn der Sanierungsarbeiten der Oppendorfer Straße (K68) in Stemwede ist klar: So einfach wie gedacht, wird es nicht. Die Arbeiten gestalten sich schwierig, daher dauert die Instandsetzung länger als geplant.

Das Problem: Auf Grund der geringen Fahrbahnbreiten lässt sich die Sanierung, die Mitte September begonnen hat, nur unter Vollsperrung durchführen. Um die Einschränkungen für alle Betroffenen zeitlich möglichst gering zu halten, sollen die Arbeiten in einem Bauabschnitt durchgeführt werden. In diesem Zuge saniert die Gemeinde Stemwede auch Teile der Gehweganlage und Parkbuchten.

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Geplant war ursprünglich, die Arbeiten in dieser Woche abzuschließen. Wie aus einer Mitteilung des Kreises Minden-Lübbecke hervorgeht, kommt es jedoch "auf Grund unvorhergesehener Probleme zu Verzögerungen bei den Bauarbeiten". Die festgestellten Mängel erfordern eine aufwendigere und kleinteiligere Sanierung. Daher werden die Bauarbeiten länger andauern als zunächst eingeplant. Nach den jetzigen Überlegungen gehen die Verantwortlichen davon aus, dass die Arbeiten noch bis Mitte November andauern werden.

Die Vollsperrung reicht von der die L765 Brockumer Straße bis zur L918 Stemwederberg-Straße. Der Durchgangsverkehr wird während der Vollsperrung großräumig über L765 und die L918 umgeleitet. Der Gehweg bleibt während der Bauarbeiten einseitig passierbar.