Kreis Minden-Lübbecke

Schweres Gewitter im Kreis Minden-Lübbecke möglich

Nach der Hitze kommt die Abkühlung - und die soll es in sich haben. Laut dem Deutschen Wetterdienst kann es in der Nacht zu Donnerstag blitzen und schütten.

Es kann zu schweren Gewittern kommen. | © (Symbolbild): Pixabay

20.07.2022 | 20.07.2022, 17:59

Kreis Minden-Lübbecke. Noch ist es brütend heiß, aber das soll sich im Laufe der Nacht zum Donnerstag ändern: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Mittwoch, 20. Juli, eine Vorabinformation Unwetter herausgegeben. So wird vorab darauf hingewiesen, dass es in der Nacht zu schweren Gewittern kommen kann. Eine amtliche Unwetterwarnung vor schweren Gewittern gibt es allerdings noch nicht. Beim Deutschen Wetterdienst heißt es aktuell: "Dies ist ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen."

Von 0 Uhr bis 10 Uhr morgens kann es laut dem DWD zu Blitzen und teilweise zu Starkregen kommen. Dabei können 30 Liter pro Quadratmeter runterprasseln. Dem DWD zufolge könne es im Laufe der Nacht zum "Zusammenwachsen der Gewitter" kommen, später ist Niederschlag mit Mengen von 40 bis 60 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden angesagt. Es sei auch nicht ausgeschlossen, dass 80 Liter pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden niederprasseln könnten. Laut Vorhersage kann es auch zu Hagel sowie zu starken und stürmischen Böen mit einer Schnelligkeit von bis zu 65 Kilometern pro Stunde kommen.

Bislang (Stand: 16.18 Uhr) gilt die Vorabwarnung nur für einen Teil des Kreises. Nach den jetzigen Informationen sind die Kommunen an der Ostseite nicht betroffen. Das sind Bad Oeynhausen, Petershagen, Hille, Porta Westfalica und Minden.

Transparenzhinweis: In einer ersten Version hieß es, dass die amtliche Warnung vor Gewittern bereits herausgegeben wäre. Das ist falsch. Es handelt sich lediglich um eine Vorabinformation des Deutschen Wetterdienstes. Wir haben die entsprechende Stelle im Text korrigiert.